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Runenmagie - Neuseddin.eu

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Die natürlich gewachsenen Astrunen werden gewöhnlich nach<br />

einmaliger Verwendung, meist zum Loswerfen, verbrannt.<br />

Stabrunen, die in feierlicher Kulthandlung geritzt werden sollen,<br />

dienen in der Regel zu ständigem Gebrauch.<br />

Der feierliche Kult der Stabritzung kann etwa so<br />

vorgenommen werden:<br />

Nach der üblichen körperlichen und odischen Reinigung nebst<br />

Ölung, wird mit dem magischen Dolche bei Sonnenaufgang<br />

oder zur Zeit der Dämmerung oder einer astrologisch günstigen<br />

Stunde und Tattwaschwingung ein Zweig von dem mit der zu<br />

ritzenden Rune sympathetisch verbundenen Baum oder Strauch<br />

geschnitten, und zwar mit der Einstellung, ein beseeltes Wesen<br />

vor sich zu haben.<br />

Dreimal - oder in der ihr entsprechenden Zahl - wird die Rune<br />

genannt, ehe man sich an das den Baum belebende Prinzip mit<br />

den Worten wendet:<br />

Im Namen des großen Pan,<br />

im Namen der heiligen Mutter Erde,<br />

bei Tanna, Stanna, Tanit,<br />

(zur Zelt der Wintersonnenwende setze man die<br />

Namen: om-orka, um-urka)<br />

grüße ich dich Wesen des Baumes.<br />

Schenke mir diesen Zweig.<br />

Ströme in ihn deine Kraft.<br />

Verbinde sie mit der Macht der Heilsrune....<br />

(folgt Name der erwählten Rune)<br />

Während des Schneidens summen des Runennamens, dann<br />

Danksagung:<br />

Im Namen des großen Pan,<br />

im Namen der heiligen Mutter Erde,<br />

bei Tanna, Stanna, Tanit,<br />

Wesen des Baumes, nimm meinen Dank.<br />

Sei hinfort deine Kraft in diesem Stab,<br />

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