MASTER THESIS - Fachhochschule Nordwestschweiz
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Abbildung 37 : Buffer-Schleife<br />
In Abbildung 37 werden die wichtigen Punkte nachfolgend beschrieben:<br />
1) Initialisierung der Daten: Der Block initialisiert die Daten in dem Fall wo<br />
Daten vom Empfänger gelesen werden sollen.<br />
2) Empfang des Strings: Der Block nimmt die Daten, die im Buffer sind,<br />
in dem Fall wo der Buffer voll ist, und fügt die neuen Daten hinzu.<br />
3) Kontrolle eines Data-Segments: Es wurde vom Programmierer des<br />
Programms definiert, dass ein Daten-Segment eine Grösse von 135 Bytes hat.<br />
Wenn dieses Segment komplette ist, kann es direkt zur Empfängerschleife<br />
geschickt werden.<br />
4) Daten-Segmente nicht komplett: Wenn das Segment nicht die Grösse<br />
von 135 Bytes hat, wird dieses in zur Buffer-Schleife geschickt.<br />
7) Verzögerung der Schleifen-Zeit: Anhand der Länge des Pakets<br />
zum lesen, kann die Schleifen-Zeit sehr kurz sein. Deshalb gibt es eine<br />
Verzögerung von mindestens 1ms. Dabei ist festzuhalten, dass eine maximale<br />
Frequenz von 100HZ für die Kommunikation definieret wurde. Daher ist sie<br />
10ms.<br />
Bemerkung: Der Buffer von Abbildung 37 wurde speziell für die Kyte-Applikation<br />
generiert. Der Unterschied zu einem konventionellen Buffer ist, dass die Grösse des<br />
Buffers nie grösser als ein Segment ist. Der Vorteil dieser Möglichkeit ist, dass das<br />
Programm stets die letzte Absendung hat. Wenn zu viel Kraft im Seil entsteht, muss die<br />
KCU diese Information direkt verarbeiten, um den Anstell-Winkel zu verändern.<br />
Deshalb ist keine Verspätung der Daten zulässig.<br />
Automatisierung – Kite Windkraftwerk 31