Das Bodenleben

L2.2.3 Verbesserung und Erhalt der Bodenstruktur durch Bodenlebewesen
L2.2.3.1 Erarbeitung der vorteilhaften Beschaffenheit (Krümelstruktur)
des Bodens durch die Ausscheidungen von Bodenlebewesen
L2.2.3.2 Erarbeitung der Vorteile des Röhrensystems des Regenwurms
L3.3 Förderung des Bodenlebens
L3.3.1 Bereitstellung eines hohen Nahrungsangebotes
L3.3.2 Notwendigkeit einer sinnvollen Bodenbearbeitung
L3.3.3 Auswirkungen der Kalkung auf den pH-Wert
L3.3.4 Bedeutung von Rückzugsgebieten herausstellen
L3.3.5 Begrenzen schädlicher Einflüsse
3.2 Überlegungen zur Unterrichtsgestaltung
3.2.1 Methodische Gliederung (Doppelstunde)
I) Hinführung: Das Bodenleben ist Bestandteil unseres Bodens und daher
Grundlage für unser Leben.
II) Erarbeitung: „Das Bodenleben – Grundlage für unser Leben“
1. Teilziel: Arten der Bodenlebewesen
2. Teilziel: Vollständige Zersetzung der organischen Substanz
3. Teilziel: Umwandlung und Bindung von Stickstoff im Boden durch
Bakterien
4. Teilziel: Verbesserung und Erhalt der Bodenstruktur
5. Teilziel: Hohes Nahrungsangebot und sinnvolle Bodenbearbeitung
6. Teilziel: Kalkung und Rückzugsgebiete
7. Teilziel: Begrenzen schädlicher Einflüsse
III) Zusammenfassung und Vertiefung: Bedeutung für den Landwirt
3.2.2 Methodische Entscheidungen zur Unterrichtsgestaltung
(Kurzfassung des Unterrichtsverlaufs)
I) Hinführung:
Um die Aufmerksamkeit der Schüler zu wecken, wird eine Handvoll Erde gezeigt.
Mit der Frage, woraus diese Erde eigentlich besteht, sollen die Schüler
motiviert werden, ihr Vorwissen über die Inhaltsstoffe des Bodens in den Unterricht
einzubringen. Zur anschaulichen Unterstützung wird Folie 1, welche die toten
Bestandteile der Erde enthält, schrittweise aufgedeckt.
Die Schüler sollen dafür sensibilisiert werden, dass unser Boden nicht nur aus
totem Material besteht, sondern vor allem aus lebenden Bestandteilen. Folie 2
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