Das Bodenleben

4 Effektivitätskontrolle
nach Fuchs, Derner, Merten, Specht (1974), Unterrichtsplanung – Unterrichtskontrolle, S. 47, 48
Die Effektivität eines Unterrichts ergibt sich aus der Summe von Nachtestleistung und
Lernzuwachs, welche prozentual gemessen ≥ 100% sein soll. Die Messung erfolgt mit
Hilfe eines lernzielorientierten Tests. Dieser wird nicht nur nach, sondern auch vor
Durchführung des Unterrichts eingesetzt, um den Lernzuwachs, der als Differenz aus
Vor- und Nachtestleistung definiert ist, feststellen zu können.
4.1 Lernzielorientierter Test
Bei allen Fragen ist jeweils nur eine Antwortmöglichkeit anzukreuzen!
1. Wie viel Prozent der Bodenlebewesen können wir mit dem bloßen Auge sehen?
a) 20% b) 40% c) 60% d) 80%
2. Welches dieser Lebewesen ist kein Abfallfresser?
a) Enchyträe b) Milbe c) Assel d) Erdläufer
3. Wie viele Lebewesen befinden sich in einer Hand voll frischer Gartenerde?
a) weniger als 6.000 b) zwischen 10.000 und 100.000
c) ca. 1 Million d) mehr als 6 Milliarden
4. Wie nennt man das Fachwort für die Umwandlung von Ammonium zu Nitrat?
a) Neutralisation b) Mineralisierung
c) Sulfonierung d) Nitrifikation
5. Welche Aussage ist falsch?
Nach der Getreideernte sollen die zurückbleibenden Stoppeln ...
a) zum Schutz der Bodenlebewesen bis zum Frühjahr auf dem Feld verbleiben .
b) sofort nach der Ernte in den Boden tief eingepflügt werden.
c) zu Stroh zerkleinert und auf dem Feld als Schutzschicht verteilt werden.
d) den Boden vor Austrocknung schützen.
6. Welche Aussage ist falsch?
Das Röhrensystem des Regenwurms ist ...
a) wenig nährstoffreich. b) mit Wurmkot ausgekleidet.
c) ein Lüftungskanal für den Boden. d) eine Drainage für den Boden.
7. Wie viele Regenwürmer können sich auf 1ha Ackerfläche befinden?
a) ca. 100 b) ca. 1000 c) ca. ½ Mio d) ca. 10 Mio
8. Wie tief können die Gänge der Regenwürmer sein?
a) 1m b) 7m c) 50m d) 100m
9. Welche Aussage ist richtig?
Ein 2m langer Pfahl wird in die Erde geschlagen. Die Zersetzung beginnt ...
a) am untersten Ende des Pfahls wegen der ständigen Bodenfeuchtigkeit.
b) am oberen Ende des Pfahls, weil es dem Luftsauerstoff ausgesetzt ist.
c) am oberen Ende des Pfahls, weil es durch Regen feucht wird.
d) an der Stelle des Pfahls, die sich an der obersten Erdschicht befindet.
49