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Das Bodenleben

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Sie ist leicht zu organisieren und bietet den Schülern nicht nur lernfördernden<br />

Methodenwechsel, sondern vor allem die Möglichkeit, selbstgesteuertes Lernen<br />

im Team zu üben, indem sie Lösungen entwickeln und bewerten.<br />

Nach längeren Phasen Unterrichtsgespräch oder auch Gruppenarbeit, wo aktive<br />

Mitarbeit in der Groß- bzw. Kleingruppe notwendig ist, können sich nun die<br />

Schüler mit einer Textarbeit still beschäftigen. Durch diese Unterrichtsform kann<br />

die Konzentration gefördert werden, da jeder Schüler zunächst einmal selbst<br />

den Text aufmerksam durchlesen und bezüglich der Aufgabenstellung analysieren<br />

muss. Erst dann kann er sich mit seinem Partner austauschen und die<br />

Textabschnitte mit den Lösungen für die Fragen unterstreichen, welche Bearbeitung<br />

sinnvoll ist und was besser vermieden werden sollte. Zur Auswertung<br />

lesen die Schüler ihre Ergebnisse vor, wobei die Partner sich abwechseln. Da<br />

die Schüler Merkblatt 2 bereits vor sich liegen haben, empfiehlt sich bereits in<br />

der Erarbeitungsphase die gleichzeitige Mitschrift des Merktextes, dessen richtiger<br />

Eintrag vom Lehrer auf Folie 8 vorgemacht wird.<br />

Teilzielsicherung:<br />

<strong>Das</strong> 5. Teilziel wird durch mündliche Wiederholung abgesichert.<br />

6. Teilziel: Kalkung und Rückzugsgebiete<br />

Zum besseren Verständnis wird die pH-Wert-Skala auf dem Merkblatt 2 querverbindend<br />

zum Chemieunterricht kurz erklärt.<br />

Die Schüler beschreiben, was sie auf dieser Skala erkennen können und welchen<br />

Bereich die Bodenlebewesen bevorzugen.<br />

Die Maßnahme, die der Landwirt durchführt, um ein solches Milieu zu gewährleisten,<br />

sollte dem Schüler bereits aus der Praxis bekannt sein und kann somit<br />

im Unterrichtsgespräch erarbeitet werden.<br />

Anhand von anschaulichen Praxisbeispielen wird die Bedeutung der Rückzugsgebiete<br />

als Präventivmaßnahme im Unterrichtsgespräch unter Einbeziehung<br />

der Praxiserfahrung der Schüler erarbeitet.<br />

Der Merktexteintrag erfolgt wie bei Teilziel 5 als gleichzeitige Mitschrift.<br />

Teilzielsicherung:<br />

<strong>Das</strong> 6. Teilziel wird durch mündliche Wiederholung abgesichert.<br />

7. Teilziel: Begrenzen schädlicher Einflüsse<br />

Zur Erarbeitung dieses Teilziels ist wiederum Partnerarbeit vorgesehen. Die<br />

Schüler sollen im zweiten Text auf dem Infoblatt die schädlichen Einflüsse unterstreichen,<br />

die der Landwirt begrenzen muss. Anschließend lesen sie ihre Ergebnisse<br />

vor. Diese werden dann in der Klasse besprochen und anhand von<br />

praktischen Beispielen vertieft.<br />

Teilzielsicherung:<br />

Zur Wiederholung der gewonnenen Erkenntnisse wird von Lehrer und Schülern<br />

ein gemeinsamer Merktexteintrag auf Folie 8 bzw. auf Merkblatt 2 durchgeführt.<br />

Zusammenfassung und Vertiefung von Teilziel 5, 6 und 7<br />

Dieser umfangreiche Gliederungspunkt 3 „Förderung des <strong>Bodenleben</strong>s“ wird<br />

noch einmal besonders deutlich hervorgehoben, indem die Schüler Regeln aufstellen<br />

sollen, wie der Landwirt das <strong>Bodenleben</strong> auf seinen Nutzflächen schützen<br />

und fördern kann.<br />

Diese Regeln werden vom Lehrer stichpunkartig an der Tafel unter der Wortkarte<br />

„Förderung“ schriftlich festgehalten und können so vom Schüler besser verinnerlicht<br />

werden.<br />

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