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Der nördliche Westschenkel.<br />
Die Südflucht dieses Schenkels greift<br />
über das Torgebäude hinaus, sodaß sie am<br />
Tor um 1/ Stein vorsteht. Es greift ein kleinerer<br />
Mauerkörper, in welchem die genutete<br />
Gleitfuge liegt, nach Westen vom Torgebäude<br />
aus, sodaß hier eine doppelte Verschränkung<br />
zu entstehen scheint (Abb. 49).<br />
Die Mauer selbst steht auf breiten Fundamentabsätzen,<br />
wie an der Treppe zu dem<br />
oben beschriebenen Brunnen zu erkennen ist:<br />
I iinfr rrlliP;h lint rlli 111-pr i' TA i eir Al i r n\<br />
Abb. 46. PIforte im Nordwestcnkei von Süden hr. ein zweiter bei der Treppe (zwei Stein breit)<br />
und ein dritter unten bei der Treppe. Am Turm liegt gleich unterhalb der Mauer nur<br />
ein kleiner Vorsprung, dann geht die Front glatt hinunter. Oben am Turm ist ein nicht<br />
emaillierter Stier erhalten (Abb. 5I) und weiterhin ein Fuß eines ebensolchen. Vier Ziegel-<br />
schichten liegen zwischen dem Relief und dem Absatz (Abb. 52). Bei der Pforte ist der<br />
oberste und der zweite Absatz noch zu sehen.<br />
Von der Pforte ist der Anschlag im Osten und die Südecke im Westen erhalten, so-<br />
daß die Maße bestimmt wer-<br />
den konnen (A\bb. 40).<br />
An der südlichen Front<br />
liegt oben ein breiter Absatz<br />
von drei Steinen und am Turm<br />
ein solcher von 3 12 Stein.<br />
Am Fundament des Turmes ist<br />
ein dreizeiliger scharfer Nebukadnezar-Stempel<br />
mit Zeilenlinien<br />
sichtbar.<br />
Im Westen stößt die<br />
dünne Lehmziegelmauer zusammen<br />
mit ihren beiden Barn-<br />
steinverbrämungen unmittelbar<br />
an. Eine Gleittuge wäre erst<br />
Abb. 47. Der südliche Westschenkel mit der Dilationsfuge. Links oben Wasserweiter<br />
oberhalb zu erwarten. aiflußla.nal vor der Nordfront de- SrchnkelP1<br />
.. . . . _. .. . _ Ei... _ .. _......