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Strategisches Programm OÖ 2000+ - TMG

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4.3 Standortmarketing 4.3.8 Strategie 5: Tourismusförderung<br />

Analyse<br />

Der klassische Tourismus („Sommerfrische“) stagniert bzw. ist rückläufig. Die Tourismusförderung hat dem Ausbau der<br />

touristischen Infrastruktur und der Schaffung von „Attraktionen“ für Gäste zu wenig Bedeutung beigemessen. In der<br />

Tourismus- und Freizeitwirtschaft besteht auch weiterhin ein Mangel an strategischer Orientierung, Spezialisierung und<br />

Kooperation. Im Gegensatz dazu waren Betriebe und Regionen, die eigenständige, hoch qualitative Angebote entwickelt<br />

haben, auch in schwierigen Tourismusjahren erfolgreich.<br />

Ziele und Maßnahmen<br />

• Schaffung bzw. Sicherung von guten, möglichst ganzjährigen Arbeitsplätzen und Erhöhung der Wertschöpfung durch<br />

verstärkte Kundenorientierung und Spezialisierung im Tourismus.<br />

• Entwicklung von umfassenden und spezifischen, hochqualitativen Angeboten. Marktchancen ergeben sich u.a. in<br />

folgenden Bereichen:<br />

− Gesundheit, Kur, Erholung („Wellness“) für den privaten Kunden<br />

− Bildung, Seminare, Kongresse, Kultur<br />

− Sport, Bewegung (Wandern, Radfahren, Reiten, Golf...)<br />

• Der vom Land <strong>OÖ</strong> eingeschlagene Weg der Förderung der Infrastrukturentwicklung und der Realisierung von<br />

Leitprojekten, wie die Thermenregion Innviertel, soll fortgesetzt werden.<br />

<strong>Strategisches</strong> <strong>Programm</strong> <strong>OÖ</strong> <strong>2000+</strong> 152<br />

Linz, Juni 1998

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