Strategisches Programm OÖ 2000+ - TMG
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4.1 Technologie 4.1.6 Strategie 2: Kooperation im Cluster<br />
Analyse<br />
• Die Cluster sind unterschiedlich stark vernetzt. In einigen Bereichen bestehen enge Verflechtungsbeziehungen, in<br />
anderen nur rudimentäre Clusterstrukturen und regional unvernetzte Einzelunternehmen.<br />
• Die Cluster sind unterschiedlich stark entwickelt. Teilweise sind sie in <strong>OÖ</strong> weitgehend vollständig ausgebildet,<br />
teilweise fehlen wesentliche Elemente und Einflußmöglichkeiten.<br />
• Der industrienahe Dienstleistungsbereich ist - insbesondere auch durch Probleme auf der Nachfrageseite (geringe<br />
Innovationsdynamik, geringer Exportradius, kleinbetriebliche Wirtschaftsstruktur) - im internationalen Vergleich<br />
unterdurchschnittlich entwickelt.<br />
• Mit wenigen Ausnahmen bestehen keine überbetrieblichen Innovations- und F&E-Aktivitäten. Eine solche Ausnahme<br />
stellt das Metallurgie-Forum Österreich (MFÖ) mit seinen Schwerpunkten in den Bereichen metallurgische<br />
Verfahrensentwicklung, angewandte Werkstoffentwicklung sowie Mechatronik und Automation, desgleichen die<br />
intensive Beteiligung der Großindustrie an internationalen F&E-<strong>Programm</strong>en dar.<br />
• Die Kooperationsintensität innerhalb der Cluster ist teilweise zu schwach.<br />
• Der Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft funktioniert in Teilbereichen (z.B. in der Christian<br />
Doppler Forschungsgesellschaft) sehr gut, ist aber insgesamt und insbesondere bei KMU zu gering.<br />
<strong>Strategisches</strong> <strong>Programm</strong> <strong>OÖ</strong> <strong>2000+</strong> 49<br />
Linz, Juni 1998