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Strategisches Programm OÖ 2000+ - TMG

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Das <strong>Programm</strong> wird am Anfang auf eine jährliche Aufnahmequote von 10 Innovationsassistenten und einen max. Förderzeitraum von 2 Jahren<br />

ausgelegt. Nach dieser Zeit bestehen gute Chancen für eine definitive Anstellung der Innovationsassistenten im jeweiligen Unternehmen. Die<br />

Investitions- und Sachkosten des Innovationsvorhabens sollen über die klassischen Förderwege finanziert werden, eine enge Zusammenarbeit mit<br />

Förderstellen, z.B. FFF, ist vorgesehen. Nach zwei Jahren erfolgt eine Gesamtevaluierung als Voraussetzung für die Weitereinführung.<br />

Bezeichnung: Stipendienprogramm für ausländische Wissenschaftler und Studenten /16<br />

Träger/Entwickler: Universität Linz in Zusammenarbeit mit oö. Unternehmen<br />

Ziel: Verstärkung der Innovationskraft der industrieorientierten Forschung und Entwicklung an der Universität Linz<br />

Inhalt:<br />

Wie aus dem Beispiel führender Industrienationen, insbesondere den USA, abgeleitet werden kann, sind ausländische Doktoratsstudenten und Post-<br />

Doc-Kandidaten insbesondere in technischen Disziplinen eine der wesentlichsten - und billigsten - Innovationsquellen für die technologische<br />

Entwicklung eines Landes.<br />

Die Anziehung ausländischer Wissenschaftler und Studenten spielt jedoch bisher in der strategischen Planung der österreichischen Universitäten<br />

eine sehr kleine Rolle. Mit relativ geringen Mitteln (nach internationalen Maßstäben ca. ATS 182.000,-- pro Person und Jahr) kann ein gewaltiger<br />

Innovationsimpuls für <strong>OÖ</strong> gesetzt werden. Dies allerdings nur durch Institute, die die entsprechende internationale Reputation und die geeignete<br />

wissenschaftliche und organisatorische Struktur haben, um sehr gute Wissenschaftler und Studenten aus der ganzen Welt anziehen und betreuen zu<br />

können sowie - als wesentlichste Bedingung - die Ergebnisse im Rahmen von kooperativen Projekten in der Wirtschaft und Industrie nutzbar zu<br />

machen.<br />

Es soll in den nächsten Jahren ein <strong>Programm</strong> eingerichtet werden, mit welchem schrittweise eine Gesamtzahl von ca. 60 ausländischen<br />

Wissenschaftlern und Studenten an die Universität Linz gezogen werden kann. Dabei wird eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer von drei Jahren<br />

angenommen, wobei die Anwendungsorientierung der gewählten Themenstellung durch die Mitwirkung des jeweiligen Unternehmens von Anfang<br />

<strong>Strategisches</strong> <strong>Programm</strong> <strong>OÖ</strong> <strong>2000+</strong> 81<br />

Linz, Juni 1998

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