Strategisches Programm OÖ 2000+ - TMG
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Bezeichnung: Leichtmetall-Kompetenzzentrum Ranshofen (LKR) /2<br />
Träger/Entwickler: Österreichisches Forschungszentrum Seibersdorf (ÖFZS)<br />
Ziel: • Ausweitung der F&E-Kapazitäten für die Entwicklung neuer Werkstoffe und ihrer Produktionstechniken und Verstärkung des<br />
Technologietransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft<br />
• Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Leichtmetallhersteller und -weiterverarbeiter und Schaffung neuer hochwertiger Arbeitsplätze,<br />
vor allem in KMU<br />
• Ökologische Vorteile durch Leichtbau<br />
Inhalt:<br />
Das LKR ging 1994 aus der strategischen F&E-Abteilung der AMAG hervor und ist seither dem ÖFZS angegliedert. Als anwendungsorientierter<br />
F&E-Partner unterstützt das LKR Großunternehmen und KMU in der Entwicklung von Produkten und Produktionstechnologien. Das LKR arbeitet<br />
intensiv mit Universitäten (insbesondere TU Wien) zusammen und erwirtschaftet 50% seiner Erlöse im Ausland, u.a. im Rahmen von europäischen<br />
Forschungsprogrammen. Besonders vorteilhaft ist die Zusammenarbeit mit den Aluminium-Verarbeitern am Standort Ranshofen, der Zugang zu<br />
den Produktionsanlagen und zum entsprechenden Expertenwissen.<br />
Im Zuge des Ausbaues der österreichischen Kompetenzzentren für Hochleistungswerkstoffe sollen im LKR weitere Personalkapazitäten und<br />
Versuchseinrichtungen für anwendungsorientierte F&E-<strong>Programm</strong>e auf den Gebieten<br />
- Squeeze Casting<br />
- Metallmatrix-Verbundwerkstoffe<br />
- Schaumaluminium für den Leichtbau und<br />
- neue Anwendungen für Leichtmetalle (Aluminium, Magnesium)<br />
- Modellierung und Simulation<br />
- Recycling<br />
- Energiebilanzen<br />
- Kostenvergleiche<br />
<strong>Strategisches</strong> <strong>Programm</strong> <strong>OÖ</strong> <strong>2000+</strong> 65<br />
Linz, Juni 1998