Strategisches Programm OÖ 2000+ - TMG
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Im Hinblick auf die begrenzten Finanzierungsmöglichkeiten aus dem „Zukunftsfonds“ des Landes <strong>OÖ</strong> mußte aus der<br />
Vielzahl der im Zuge der <strong>Programm</strong>erstellung vorgeschlagenen Maßnahmen, die alle eine Ausweitung von Forschung und<br />
Entwicklung und des Technologietransfers zum Ziel hatten, eine Auswahl getroffen werden. Einige durchaus interessante<br />
Maßnahmen müssen daher anderen Trägern zur Realisierung vorbehalten bleiben.<br />
Dazu zählt auch die Ausweitung des Venture-capital-Angebotes in <strong>OÖ</strong> für die Risikobeteiligung an neuen bzw.<br />
wachsenden High-tech-Unternehmen. Dafür wären in der Mindestausstattung ATS 50 Mio. und in der Folge weitere Beträge<br />
in dieser Größenordnung erforderlich gewesen. Da sich in der letzten Zeit das Angebot in- und ausländischer<br />
Kapitalbeteiligungs-Gesellschaften deutlich verbessert hat, erscheint eine zusätzliche Stimulierung im Rahmen des<br />
„Strategischen <strong>Programm</strong>es“ nicht mehr vordringlich.<br />
Weiters wurden keine Maßnahmen in das vorliegende „Strategische <strong>Programm</strong>“ aufgenommen, die in die Kompetenz des<br />
Bundes (z.B. die Erhöhung des Forschungsfreibetrages, Einführung einer speziellen Personalkostenförderung, Änderungen<br />
der Forschungsorganisation) oder in die Autonomie der Universitäten (z.B. Errichtung von Instituten, Änderung von F&E-<br />
Schwerpunkten) fallen.<br />
Über den Fortschritt bei der Implementierung des vorliegenden <strong>Programm</strong>es wird im „Jährlichen Technologie- und<br />
Standortbericht“, der der oö. Landesregierung vorzulegen ist, berichtet. *)<br />
<strong>Strategisches</strong> <strong>Programm</strong> <strong>OÖ</strong> <strong>2000+</strong> 90<br />
Linz, Juni 1998