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The Legend of Gothic ist aus einer Idee aus dem Story-Forum des ...

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Schmerz auf als sie einen dünnen aber tiefen Schnitt auf s<strong>einer</strong> Brust hinterließ.<br />

" HERRINNOSNOCHMAL! HAST DU IRGENDWELCHE PROBLEME DU VERRÜCKTER<br />

MORDLUSTIGER BLUTGIERIEGER AXTSCHWINGER! HIER SIND DOCH GENUG<br />

ANDERE OPFER DIE DU UMBRINGEN KANNST! WARUM AUSGERECHNET ICH ?",<br />

brüllte er den verdutz <strong>aus</strong>sehenden Bardan an. " KANNST DU DEINE SORGEN MAL FÜR<br />

EINEN AUGENBLICK VERGESSEN UND DICH MIT DEN WIRKLICHEN FEINDEN IN DEN<br />

TOD STÜRZEN? " " Halt's Maul du Paladinbastard. Die werden schon früh genug dran glauben<br />

aber zuerst b<strong>ist</strong> du an der Reihe! " Chick seufzte mit den Augen rollend und zog blitzschnell sein<br />

Schwert: " Na dann, zeig was du drauf hast! " Bardan lächelte kalt und griff Chick mit <strong>einer</strong> Reihe<br />

Schläge an die ihn bis zur Schulter vibrieren ließen. " Schwächling! Ich hatte gedacht du hast mehr<br />

drauf. ", rief Bardan höhnisch als er zum dritten Mal seine Axt nur haarscharf an Chicks Hals<br />

vorbeis<strong>aus</strong>en ließ. Chick starrte verbissen weiter auf die gefährliche Axt und konzentrierte sich auf<br />

eine Verteidigung bis Bardan auf einmal ein Loch nach einem Angriff in s<strong>einer</strong> Verteidigung ließ.<br />

Chick handelte blitzschnell, er vollführte ein Filo und schnitt in Bardans Hand. Der Schmerz trat<br />

s<strong>of</strong>ort ein und Bardan wich mehrere Schritte zurück. Nun nutze Chick seine Chance und rammte<br />

ihm im Laufen die Schulter in den Bauch. Bardan schleuderte es zu Boden doch er stand so schnell<br />

wieder auf den Beinen das Chick nur mit Mühe den folgenden Axtschlag parieren konnte. " Dafür<br />

wirst du büßen du elender... " Er kam nicht mehr dazu den Satz <strong>aus</strong>zusprechen als er und Chick<br />

bemerkten das sie von min<strong>des</strong>tens 12 Orks eingekre<strong>ist</strong> waren die grunzen und mit blitzenden Äxten<br />

und mächtigen Schwertern auf sie zurannten.<br />

Obwohl er schon <strong>of</strong>t an Schlachten teilgenommen hatte, war Juan je<strong>des</strong> Mal aufs Neue entsetzt,<br />

wenn es zu <strong>einer</strong> kam. Und das Gemetzel, in welches er jetzt geraten war, übertraf sämtliche zuvor<br />

erlebten Gefechte, die er auf seinem Schiff gegen die Enterhorden der Orks und Piraten erlebt hatte.<br />

Die Orks schienen einen endlosen Soldatenvorrat zu besitzen, denn obwohl sie von allen Seiten<br />

attackiert wurden, schafften sie es an vielen Stellen, die Söldner zurückzudrängen. Juan, Diego und<br />

der ohne Rüstung ins Gefecht ziehende Scipio waren bisher unverletzt, denn die Orks<br />

konzentrierten ihre Angriffe auf das Tor, bei welchem die Söldner viel zu tun hatten. Doch in <strong>dem</strong><br />

Moment, in <strong>dem</strong> Juan zu Scipio und Diego schaute, flog plötzlich ein Feuerball wie <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> nichts<br />

auf ihn zu, <strong>dem</strong> er nicht mehr <strong>aus</strong>weichen konnte. Ein Brennen durchfuhr plötzlich seinen gesamten<br />

Körper, vor allem sein linker Arm, der den Feuerball mit voller Wucht abbekommen hatte. Juast in<br />

diesem Moment stürmte eine Horde Orks auf ihre Position zu. Juan blieb keine Wahl; er musste<br />

kämpfen, obwohl sein Schwert nicht auf Einhandkampf <strong>aus</strong>gelegt und sein linker Arm zu nichts<br />

mehr zu gebrauchen war. Panisch um sich blickend, erblickte Juan einen Degen, der einem<br />

getöteten Söldner <strong>aus</strong> den Händen gefallen war. Endlich bekam er wieder eine Waffe nach seinem<br />

Geschmack. Auf See hatte er immer mit einem Degen gekämpft und er war <strong>dem</strong>entsprechend gut.<br />

Als die Orks nur noch wenige Meter entfernt waren, riss Juan seine neue Waffe hoch und ließ sie<br />

wie einen Blitz auf den ersten, von der Geschwindigkeit <strong>des</strong> Angriffs erschreckten, Ork<br />

niederfahren. Wie bei seinem ersten Kampf in der Kolonie schaltete Juan sämtliche Gedanken ab<br />

und sah nur noch die Orks und deren Waffen. Als wäre die Zeit verlangsamt worden, sah er die<br />

plumpen Angriffe der Orks auf sich zukommen, doch nun von drei Seiten gleichzeitig. Schnell wie<br />

ein Fuchs tauchte Juan unter den Schlägen weg, womit er erreichte, dass sich die Monster<br />

gegenseitig trafen und mit zerfetzten Oberkörpern in das von Blut durchtränkte Gras fielen. Wil<strong>des</strong><br />

Kampfgebrüll <strong>aus</strong>stoßend, stürmten nun sechs weitere Orks auf Juan zu, der sechs in Perfektion<br />

<strong>aus</strong>geführte Schläge <strong>aus</strong>führte, worauf sämtliche Orks mit einem Loch in der Brust neben ihren<br />

gefallenen Kameraden landeten. Obwohl er im Grunde das Töten verabscheute, fing Juan plötzlich<br />

an, triumphierend zu lachen, doch er freute sich zu früh: Einer Orks, den er glaubte, getötet zu<br />

haben, zog sein langes, schwarzes Messer und warf es Juan mit <strong>einer</strong> gekonnten Bewegung in den<br />

Rücken. Juans Lachen erstarb, während er langsam zu Boden sank und sich sein Blick verfinsterte.<br />

"Verdammter Scheißdreck! Kriegen wir nicht mal unsere Ruhe? Erst untote ehemalige<br />

Feuermagierschüler, der uns Skellete aufhalst, jetzt auch noch ein Dämon!" denselben schien es

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