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The Legend of Gothic ist aus einer Idee aus dem Story-Forum des ...

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Tor, bei <strong>dem</strong> man ganze Haufen toter Gard<strong>ist</strong>en erkennen konnte. Inzwischen hatte Diego Scipio<br />

sein Schwert geliehen, denn Juan besaß ja nun <strong>des</strong>sen Waffe.<br />

Je näher sie <strong>dem</strong> Lager kamen, <strong>des</strong>to beunruhigter wurde Juan. Als sie den Fluss überquerten<br />

vernahm er wieder das unheimliche Summen, wie Blutfliegen es verursachen und keine Anzeichen<br />

von der Anwesenheit der Orks...<br />

Und schließlich, als sie das Tor erreichten, erblickten sie es; Ein Wesen, welches sich Juan nicht<br />

mal in den dunkelsten Träumen vorgestellt hatte. Selbst Diego erschreckte bei <strong>dem</strong> Anblick <strong>des</strong><br />

Untieres, welches <strong>einer</strong> Blutfliege ähnelte, jedoch viel zu groß war, um eine zu sein. Vielmehr<br />

schien es, als wäre der Körper <strong>aus</strong> vielen Blutfliegen zusammengesetzt. Als sich Juan, Scipio und<br />

Diego <strong>aus</strong> der Erstarrung lösten, die der Schreck <strong>aus</strong>gelöst hatte, erblickten sie zwei Magier, einen<br />

Feuer-und einen einen Wassermagier, die gen<strong>aus</strong>o erschreckt zu sein schienen wie sie selbst. Bevor<br />

sie sich die Ohren zuhalten konnten, stieß das Wesen ein schrilles Kreischen <strong>aus</strong>, welches den in der<br />

Nähe stehenden das Herz in die Hose sinken ließ. Auf diesen "Ruf" hin vernahmen sie plötzlich ein<br />

noch lauteres Summen als ehe<strong>dem</strong>. Als sie nun hochblickten, sahen sie wie sich eine Wolke auf sie<br />

zu bewegte. Doch sie war schnell und flog gegen den Wind. Die Wolke bestand <strong>aus</strong> Blutfliegen!<br />

Aus Juans Mund schallte nun ein Ruf, der das Summen, welches nun fast schon zu einem Br<strong>aus</strong>en<br />

geworden war, an Lautstärke noch übertraf: "RENNT! RENNT UM EUER LEBEN!" Und ihnen<br />

blieb überhaupt keine Wahl, denn die Übermacht war so gewaltig, dass sie selbst mit <strong>dem</strong> gesamten<br />

Alten Lager auf <strong>of</strong>fenem Feld sicher keine Chance gehabt hätten. Nun rannten er, Diego und auch<br />

Scipio wie von der Blutfliege gestochen los, ohne Ziel, einfach nur weg von den Blutfliegen und der<br />

grässlichen Gestalt. Was mit den Magiern geschah, sahen sie nicht mehr, denn in ihrer wilden<br />

Flucht ließen sie das Alte Lager schnell hinter sich, bis sie schließlich, völlig außer Puste, in einem<br />

Waldstück zu Boden sackten.<br />

Cyco wurde hochgehoben. Etwas trug ihn fort. Warum spürte er es? Warum war er nicht tot?<br />

Du b<strong>ist</strong> tot. ließ ihn eine Stimme in seinem Kopf wissen. Cyco konnte es nicht glauben, er wollte es<br />

nicht glauben. Doch es konnte nur wahr sein. Der Hieb <strong>des</strong> Orks musste ihm den Schädel bis in den<br />

Kiefer gespalten haben. Er musste tot sein. Er war tot. Und doch lebte er. Warum?<br />

Er erkannte seine Umgebung, ohne seine Augen zu nutzen. Seine Augen lagen einige Schritte<br />

entfernt, ebenso wie ein Großteil seines Hirns. Der gemeuchelte Magier nahm seine Umgebung<br />

anders wahr, er spürte sie. Er spürte, dass er sich im Magiertempel befand. Er spürte, dass Magier<br />

um ihn herumstanden. Er spürte, dass es Orcs und Skelette waren. Wie kamen sie her?<br />

Der Magier spürte, wie Magie in seinen Körper floss, mächtige Magie. Schwarze Magie. Sie riss<br />

ihm das restliche Fleisch von den Knochen, zerfetzte seine Feuerrobe. Sie fügte die geborstenen<br />

Knochen wieder zusammen. Eine Schwrze Robe wurde um die bloßen Knochen <strong>des</strong> früheren<br />

Feuermagiers gehüllt. Doch sein Glaube an das Feuer Innos war zusammen mit seinem Fleisch von<br />

ihm gerissen worden. Er war nun ein seelenloses Geschöpf. Doch konnte er trotz<strong>dem</strong> denken. Er<br />

konnte allein entscheiden. Er war unabhängig.<br />

Vernichte sie!<br />

Die Stimme forderte den Tod derer, die gegen Beliar vorgingen. Cyco gehorchte. Mit knirschenden<br />

Knochen erhob er sich, schwebte mehr als dass er ging. Dem Ziel entgegen ...<br />

Chuck experementierte grad im Riordians Labor, nach der Ganzen geschichte mit den Blutfliegen,<br />

truate er sich nicht so recht das Neue Lager zu verlassen.<br />

Plötzlich hörte er einen Schrei:"Die Orks kommen! Wir werden alle sterben"<br />

Schockiert lief Chuck <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Labor und sah vor Lees Höhle eine Gruppe Söldner, die sich gerade<br />

mit Lee beriet. Chuck lief auf sie zu und frage aufgeregt:"Was <strong>ist</strong> los?" Lee wandte sich an Chuck:<br />

"Die Orks marschieren auf das Lager zu, sie wollen uns angreifen. Es wird eine harte Schlacht, am<br />

besten du bittes deinen Schläfer um Be<strong>ist</strong>and und schnappst dir eine Waffe. Wir werden jeden Mann<br />

gebrauchen!" "Ich bin Alchem<strong>ist</strong>, ich könnte euch mit Tränken unterstützen!" "Ach, wirklich? Und<br />

wie stellst du dir das vor?" "Ich bin einigermaßen erfahren in Verwandlungstränken, ich könnte<br />

einpaar Trollverwandlungstränke brauen oder ähnliches!" "Wenn das stimmen sollte haben wir<br />

vielleicht eine viel bessere Chance! Mach dich s<strong>of</strong>ort an die Arbeit!"

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