The Legend of Gothic ist aus einer Idee aus dem Story-Forum des ...
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"Interessant! Ich wusste gar nicht, dass, wenn man noch eine Prise Pfeffer und Salz hinein gibt, <strong>aus</strong><br />
<strong>dem</strong> Trank eine Aäußerst delikate Soße wird." sagte Hero am Abend zu Riordian. Er war noch den<br />
ganzen Tag bei Riordian gewesen und sie hatten sich gut angefreundet. Riordian zeigte ihm auch,<br />
wie er einen starken Heiltrank brauen musste. Dies war schwierig, doch Hero konnte es nach<br />
einigen fehlgeschlagenen Versuchen (statt eines Heiltrankes kam ein Trank, der einen Niesanfall<br />
heraufbeschwörte, einen, der einen Hustenanfall bewirkte, und einen, der bewirkt, dass jemand 10<br />
Minuten Lachen muss) ganz gut.<br />
"Vielen Dank, Riordian." bedankte sich Hero für das neue Wissen. Er hatte vorsorglich einige<br />
Flaschen Soße gemacht, vielleicht konnten sie später nützlich sein.<br />
Es war schon spät, und Hero machte sich auf den Weg. Die anderen Magier hatte er schon begrüßt,<br />
in der Zeit, in der Riordian, der den Lachtrank <strong>aus</strong>probiert hatte, Lachen musste. Und so ging Hero<br />
in seine Hütte. Er war alles andere als müde, also beschloss er, noch ein wenig im Buch zu lesen,<br />
was aufgeschlagen lag. 'Sie erkennen Dämonen in Menschengestalt an ihrem Verhalten. Sie sind<br />
manchmal abwesend, allerdings nur kurz, und denken manchmal über Weltherrschaftspläne nach.<br />
Allerdings kann nur ein Magier, der die Hohe Kunst <strong>des</strong> Gedankenlesens studiert hat, dies lesen.<br />
Die Kunst den Gedankenlesens hat jedoch einen Nachteil: Sie funktioniert nur einmal! Ein Magier<br />
kann also nur einmal diese Fähigkeit einsetzten, <strong>des</strong>halb sollte er sorgsam überlegen, wann und an<br />
wem.'<br />
Diese Worte waren es, die Hero zum Nachdenken brachten. Er wollte die Kunst <strong>des</strong><br />
Gedankenlesens erlernen. Gleich Morgen wollte er Saturas davon berichten. Aber nun drang ein<br />
Hauch von Müdigkeit in Heros Augen, und er legte sich ins Bett schlafen.<br />
Nette Leute, diese Magier, dachte sich Rhobar.<br />
Er ging direkt zu <strong>dem</strong> Hügel, den ihm der Magier gezeigt hatte, und fand auch direkt einen<br />
Kronstöckel, der ihm zwar bei s<strong>einer</strong> Aufgabe nichts nütze, aber dennoch für einen Alchem<strong>ist</strong>en<br />
sehr wertvoll war.<br />
Rhobar warf einen Blick hinüber zum Wald, und beschloss später noch einmal dort vorbei zu<br />
schauen. Giftige Pflanzen waren besonders interessant.<br />
Er erinnerte sich noch zu gut an eine Mischung <strong>aus</strong> Trollkirschenextrakt, Blutfliegenpilzen und<br />
gemeinen Giftwurz, die so giftig war, dass sie schon wieder heilende Kräfte hatte.<br />
Gut, Rhobar hatte Glück gehabt, nicht damals schon in der Barriere gelandet zu sein, nach<strong>dem</strong> seine<br />
Testperson drei Tage lang zu einem Untoten wurde.<br />
Trotz<strong>dem</strong> wollte er seine Experimente später forstetzen.<br />
Er sammelte noch einige Blutbuchensamen, Snapperkraut, Nachtschatten, Feuerkraut und einen<br />
Feldknöterich ein, und machte sich dann auf die Suche nach <strong>dem</strong> seltenen Orkblatt, was ihm jetzt<br />
noch fehlte.<br />
Nach einigem Suchen fand er gegen Abend eine Pflanze in der Nähe <strong>einer</strong> Höhle, die ihn stutzig<br />
machte.<br />
Vor der Höhle gab es ein Beet, auf <strong>dem</strong> allem Anschein nach Kronstöckel wuchs.<br />
Rhobar wollte sich das mal ansehen, doch kaum hatte er die Höhle erreicht, stand er vor einem Ork.<br />
Rhobar wollte schon seine Waffe ziehen, in der H<strong>of</strong>fnung sich gegen den Ork wehren zu können,<br />
doch dann sah er in der Höhle eine Adanosfigur.<br />
Das muss dieser Ork sein, von <strong>dem</strong> Nek mir erzählt hat.<br />
"Ähm.... hallo, Herr.... äh... Ork", stammelte Rhobar ohne zu wissen, ob der ihn überhaupt verstand.<br />
Chuck war inzwischen zusammen mit Laido im Sumpflager angekommen.<br />
"Das war heute mal ein abwechslungsreicher Tag!", sagte Chuck. "Aber auch ziemlich gefährlich!",<br />
fügte Laido hinzu. Gefährlich für dich du Idiot, beinahe hätte ich dich auf <strong>dem</strong> Weg hierher<br />
umgebracht, aber die Tatsache, dass deine Experimente meine Tarnung verstärken hat dir das Leben<br />
gerettet, aber bald bin ich Weltherrscher und brauche dich nicht mehr! Muahahah!<br />
Ihre Wege trennten sich. Laido ging zu s<strong>einer</strong> Hütte und Chuck rannte euphorisch direkt in Kaloms<br />
Labor. Nach wenigen Stunden sagte Chuck erfreut: "Der Trank <strong>ist</strong> fertig! Ich habs geschafft!" Und