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The Legend of Gothic ist aus einer Idee aus dem Story-Forum des ...

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Kreises erklärt. Hero fühlte sich nun in der Lage, die Rune von Saturas anzuwenden. Die Söldner<br />

waren alle bereit und sind zusammen mit Myxir, Merdarion und Cronos aufgebrochen. Hero,<br />

Cronos, Riordian und Saturas mahcten sich nun auch schnell auf den Weg. Die Blutfliegen mussten<br />

vernichtet werden.<br />

Chick öffnete langsam ein Auge, sein Kopf dröhnt als ob ihn jemadn mit einem Schmiedehammer<br />

bearbeiten würde. Das Bild was er sah brauchte erst seine Zeit bis es sich in seinem Kopf<br />

materialisierte, erschreckt fuhr er zurück. Vor ihm saß selig lächelnd Cor Angar, mit sanfter,<br />

honigsüßer Stimme säuselte er: " Ah ... ich sehe das ihr aufgewacht seit Retter ! Gut, dann könnt ihr<br />

mit uns an eurem eigenen Fest teilnehmen. " Chick stöhnte und fasste sich an den Kopf: " Tut mir<br />

Leid aber mir brummt der Schädel als wäre eine der Fliegen von vorhin dort eingesperrt. " Cor<br />

Angars Lächeln wurde breiter: " Das habe ich mir schon gedacht. Hier nehmt dieses Mittel. Es wird<br />

eure Kopfschmerzen lindern. " Er gab Chick einen schwarzen Klumpen. Misstrauisch beäugte es<br />

Chick und schnupperte daran, es roch ar nicht so schlecht wie es <strong>aus</strong>sah. Mit einem Seufzer stopfte<br />

er es in den Mund und kaute darauf herum: " Mjam! Schmeckt gut, was <strong>ist</strong> das? ", fragte er<br />

schmatzend. Cor Angars Lächeln wurde noch breiter, es sah nicht mehr wie ein Lächeln <strong>aus</strong> sondern<br />

wie ein breiter Spalt zwischen <strong>dem</strong> rechten und <strong>dem</strong> linken Ohr: " Mit Asche vermischte, verkohlte<br />

Sumpfhai<strong>aus</strong>scheidung! " Chick würgte, mit grün angelaufenem Gesicht sah er Cor Angar an. "<br />

Muss .. ma aufs Kl....o! ", sagte er durch zusammengebissene Zähne. Er sprang <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Bett und<br />

rannte im Freien hinter den nächsten Busch. Nach ein paar Minuten kam er zurück zu Cor Angar,<br />

noch immer grüne Flecken im Geischt aber glücklich und mit einem ebenso breitem Grinsen. In der<br />

Hand hielt er einen Kronstöckel.<br />

Laido war momentan bei weitem nicht so glücklich wie Chick - er befand sich in <strong>einer</strong> eher<br />

ungemütlichen Lage.<br />

Gerade als die Verwandlung begonnen hatte und er den Weg hoch zu den Magierquartieren rennen<br />

wollte, hörte er hinter sich die Stimmen von Lee und Stone, diesem Ex-Piraten, der beim Kampf<br />

gegen die Gard<strong>ist</strong>en verwundet worden war.<br />

Dank s<strong>einer</strong> schier grenzenlosen Genialität entwickelte Laido innerhalb von Sekundenbruchteilen<br />

einen <strong>aus</strong>gefeilten Plan. Er schob sich einen s<strong>einer</strong> Sumpfkrautstängel in den Mundwinkel - ein<br />

halbwegs vernünftiger Sumpfler hatte immer ein wenig Kraut dabei - und nahm einen kräftigen<br />

Schluck <strong>aus</strong> Orks Flasche, um die Verwandlung zu verhindern. Nun, zumin<strong>des</strong>t wollte er das, er<br />

stellte jedoch entsetzt fest, dass sich nur noch ein oder zwei klägliche Tropfen in der Flasche<br />

befanden.<br />

Das reichte gera<strong>dem</strong>al <strong>aus</strong>, um seine Krallen vorübergehend wieder zurückzufahren und in völlig<br />

harmlose Fingernägel zu verwandeln, die Wirkung würde allerdings kaum mehr als zehn Minuten<br />

anhalten.<br />

Laido tat so, als handele es sich bei der Trank- um eine Schnapsflasche - Ork füllte den Anti-<br />

Dämonentrank in die selben Gefäße wie seinen Schnaps - und stellte sich betrunken.<br />

Stone und Lee nahmen ihm das zwar ab, verbrachten aber viel zu viel Zeit damit, diesen<br />

verdammten Wachsöldner zu betrauern, der sich Laido bedauerlicherweise in den Weg gestellt<br />

hatte.<br />

Dann kamen auch noch Saturas und dieser Hero angerannt, der von irgendwelchen Blutfliegen<br />

berichtete...Laido wurde während<strong>des</strong>sen immer unruhiger und da niemand auf ihn achtete, torkelte<br />

er einfach so schnell es ging außer Reichweite.<br />

Schließlich rannte er nur noch, ein roter Schleier legte sich vor seine Augen, bis er praktisch nichts<br />

mehr sehen konnte, nur noch blanke Wut.<br />

Er wusste nicht, wo er war, ob ihn irgendjemand sah - aber all dies war ihm momentan auch völlig<br />

gleichgültig. Mit einem dämonischen Schrei <strong>des</strong> Zornes riss er seine Krallen durch die Luft, nahm<br />

die verzerrten Schreie s<strong>einer</strong> Opfer nur dumpf wahr.<br />

Sein Kreischen dröhnte in seinen Ohren, er schmeckte Blut, riss Fleisch <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Nichts und warf<br />

ziellos Feuerbälle in die roten Schatten...

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