The Legend of Gothic ist aus einer Idee aus dem Story-Forum des ...
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weiß das du nicht schläfst." "M<strong>ist</strong>, doch warum weißt du es?" "Es gibt nur einen, der nach <strong>einer</strong><br />
solchen Tat schlafen könnte, oder zumin<strong>des</strong>t so zu tun, nämlich der Täter. Was <strong>ist</strong> passiert?" fragte<br />
Hero. Chick setzte sich auf und blickte zu Boden. "Ich bin aufgestanden, hab mich rasiert und dann<br />
bin ich <strong>aus</strong>gerutscht. Der Boden war ja sehr rutschig, und ich bin gegen den Kessel geprallt, naja,<br />
dann <strong>ist</strong> er den Berg herunter gekullert und kaputt gegangen." beendete Chick. "Ich werde nicht über<br />
dch richten, das hat Stone zui entscheiden." an Stone gewandt fügte Hero hinzu: "Gibt es noch<br />
andere Kessel?" "Keine Guten. Aber Homer könnte ihn vielleicht reparieren. Doch das dauert. Also<br />
müssen wir heut morgen auf Suppe verzichten." antwortete Stone. "Am besten, wir jagen<br />
Scavenger. Dann gibts nen guten Braten. Ich steuere noch ein wenig Soße dazu."<br />
Hero wusste, dass die Soße, die er am Tag zuvor bei Riordian gemacht hatte, doch zu was Nütze<br />
sein würde.<br />
"Ein neuer Tag, und nichts hat sich geändert!"<br />
"Ahhhhh, nich so lauuuuuut...<br />
Wo binnich?"<br />
Verschlafen blickte sich Rhobar in s<strong>einer</strong> Hütte um, sah die Flaschen Blutbuchen-Feuerschnaps auf<br />
seinem Tisch stehen, und wusste mit einem mal, dass seine Kopfschmerzen nicht von einem<br />
misslungenen Experiment herrührten.<br />
"Ah, richtig, gefährlicher Trank, Verhaftung, Barriere, altes Lager - fast vergessen."<br />
Nach drei Versuchen schaffte Rhobar es die kleine Flsche neben seinem Bett zu greifen, und schon<br />
beim zweiten Versuch schaffte er es damit seinen Mund zu treffen.<br />
Hastig würgte er ein paar Schlucke herunter - das Zeug schmeckte widerlich - doch kurz darauf<br />
zeigte sich bereits die Wirkung.<br />
Sein Kopf wurde wieder klar, die Schmerzen verschwanden und schnell wusste er auch wieder,<br />
weshalb er überhaupt dieses Teufelszeug auf seinem Tisch gebrannt hatte.<br />
Nüchtern aber immernoch etwas müde zog Rhobar sich <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Bett, und wusch sich in <strong>dem</strong> Eimer<br />
vor s<strong>einer</strong> Tür.<br />
Nach<strong>dem</strong> er eine Kleinigkeit gegessen hatte, kam auch schon Nek bei seinem Rundgang durchs<br />
Viertel an s<strong>einer</strong> Hütte vorbei.<br />
"Morgen, R..."<br />
"Rhobar. Morgen Nek."<br />
"Richtig. Nach <strong>dem</strong>, was mir die Torwache gestern Abend am Lagerfeuer erzählt hat, scheinst du ja<br />
Erfolg gehabt zu haben."<br />
"Wie? Achso, die Prüfung. Hier <strong>ist</strong> das Zeug."<br />
Rhobar reichte Nek eine der Flaschen. Nek roch kurz daran und kippte einen kräftigen Schluck<br />
hinunter.<br />
"Ahhh, das tut gut. Hab schon lange nicht mehr so einen Tropfen zu sehen bekommen.<br />
Glückwunsch, die Prüfung hättest du bestanden. Wenn du jetzt noch den Schatten was davon<br />
abgibst, b<strong>ist</strong> du so gut wie im Lager."<br />
Rhobar packte die restlichen Flaschen und lief durch das Lager.<br />
Fisk und Dexter, von denen er bereits wusste, dass sie recht viel Einfluss hatten, waren die ersten.<br />
Fisk wollte ihm direkt zwei Flaschen abkaufen, doch Rhobar lehnte ab, da er den Schnaps noch für<br />
die anderen brauchte.<br />
Dexter war so bege<strong>ist</strong>ert, das er nicht den Schnaps sondern gleich das Rezept haben wollte.<br />
Rhobar verkaufte ihm statt<strong>des</strong>sen ein anderes Schnapsrezept, w<strong>of</strong>ür Dexter ihm 100 Erz zahlte.<br />
Zufrieden mit seinem Geschäft ging er weiter. Jeder, der ihm einigermaßen einflussreich erschien,<br />
bekam einen Schluck, Scatty, der Arename<strong>ist</strong>er, Fingers, der Taschendieb, Diego, <strong>einer</strong> der Schatten<br />
am Nordtor, und Sly und Wh<strong>ist</strong>ler, von denen Rhobar zwar nicht wusste, weshalb sie Einfluss<br />
hatten, die aber nach allem was er gehört hatte, doch welchen besaßen.<br />
Schließlich ging er wieder zu Nek, der seltsamerweise bereits wusste, wie es um Rhobars Ansehen<br />
stand.<br />
"Gut gemacht, kl<strong>einer</strong>, wenns nach mir geht, b<strong>ist</strong> du dabei!"