The Legend of Gothic ist aus einer Idee aus dem Story-Forum des ...
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" Was können wir bloß tun? ", fragte Rhobar der gen<strong>aus</strong>o wie die anderen gebannt auf den<br />
Axtmörder starrten. " Hm, so dumm es klingen mag aber irgend wie scheint ihn seine Axt am Leben<br />
zu halten. ", stellte Chip fest. " Hast du noch einen Sprengtrank Ork? ", fragte Stone plötzlich. Ork<br />
kramte in seinen unzähligen Taschen und zog wenige Sekunden später eineschimmernde Flasche<br />
hervor die mit <strong>einer</strong> zähen Flüssigkeit gefüllt war. " Das sein meine letzte Knallflasche. " Chuk<br />
rannte neben Stone. " Ich weiß was du vorhast. ", behauptete er, " Du willst die Decke einstürtzen<br />
lassen! " Stone nickte. Aber wie kriegen wir Bardan in Sicherheit. Chick winkte ab: " Gar nicht. Im<br />
Krieg muss man Opfer bringen... " " Jetzt <strong>ist</strong> nicht der richtige Augenblick für eure Streitereien! ",<br />
brachte ihn Chip zur Vernunft. Chick zuckte betont teilnahmslos die Schultern und sagte dann leicht<br />
säuerlich " Ok, ok. Aber nacher nicht sagen ich hätte es nicht gesagt. " " Wir brauchen ein<br />
Ablenkungsmanöver! ", entschied Rhobar. " Wer lankt schon frewillig einen kämpfenden Irren und<br />
einen Dämon ab! ", warf Chick dazwischen. Alle sahen ihn an, er wich zurück und hob abwehrend<br />
die Arme. " Nein! Ich will n... "<br />
" ...a du kl<strong>einer</strong> Babydämon! Willst du mal richtig Schläge bekommen? Wenn ja komm her! Ich geb<br />
sie dir kostenlos! ", schrie Chick aufgebracht. Was? Wer wagt es? Der Dämon drehte sich<br />
blitzschnell um und hätte Chick wahrscheinlich halbiert waäre dieser nicht zuückgesprungen. " Du<br />
willst mich also schlagen!? Na dann, zeig mir was du kannst! ", grollte der Laido-Dämon und<br />
schoss auf ihn zu. Chick wich taumelnd <strong>aus</strong> und rannte dann wie von Beliar gejagt zu <strong>dem</strong><br />
keuchenden Bardan. Im Laufen zog er ihn mit sich. " Was willst du? Lass mic.... "<br />
Chick stieß Bardan grob nach vorn und hechtete dann ächzen hinterher während hinter ihnen eine<br />
Explosion den Tunnel einstürtzen ließ<br />
Nein, verdammt...das DARF nicht sein...NEEIIINNN. Laido jaulte in Gedanken auf, er hatte es<br />
vermasselt...seine Beute war entkommen.<br />
Aber andererseits... Ja, das war auch nützlich...immerhin musste er sich jetzt nichtmehr um die<br />
Zerstörung der Barriere kümmern...das würden diese Idioten schon erledigen.<br />
Und da sie den Gang gesprengt haben sind sie jetzt im Tempel gefangen...also eigentlich gut, damit<br />
bin ich sie los und sie können meine Identität nicht verraten, falls ich sie noch einmal brauche<br />
Laido war glücklich...dieser Gangeinbruch war nicht schlecht sondern gut.<br />
Gemütlich flatterte er jetzt durch den Gang in Richtung Ausgang.<br />
Dort blieb er ersteinmal und wartete um eventuelle, von innen kommende Ausreisser an der Flucht<br />
zu hindern.<br />
Man konnte ja nie wissen ob es nicht doch jemanden gelang <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Tempel zu entkommen.<br />
Das triumphierende Gefühl, welches Juan durch den Sieg über das untote Etwas auf <strong>dem</strong> st<strong>einer</strong>nen<br />
Sockel erlangt hatte, war schnell verpufft, als er versuchte, durch den Tunnel zurück in die Halle zu<br />
kommen, in welcher er nach <strong>dem</strong> Sturz gelandet war. Es hatte schon lange gedauert, bis er den<br />
Eingang zum Tunnel überhaupt gefunden hatte, doch im Dunkeln eine steile st<strong>einer</strong>ne Wand<br />
hochklettern zu müssen stellte ihn vor ein ernstes Problem.<br />
Die Zeit, die er damit verbracht hatte, mit klammen Fingern nach Ritzen im kaltem Stein zu suchen,<br />
kam ihm stundenlang vor. Als er dann auch noch von oben Kampfgeräusche hörte, freute er sich<br />
<strong>einer</strong>seits, da er schon in Hörweite <strong>des</strong> Ausgangs gelangt war, doch in seinem Zustand fühlte er sich<br />
für einen Kampf nicht eben geeignet. Als der Kampfeslärm plötzlich verstummte, beruhigte ihn dies<br />
zwar ein wenig, doch seine Kräfte ließen nach. Mit eisernem Willen zog er sich einen Vorsprung<br />
nach <strong>dem</strong> anderen hoch und fragte sich, wie er den Sturz überhaupt überlebt hatte.<br />
Die stickige Luft ließ ein Schwindelgefühl in Juan aufkeimen, welches sich mit je<strong>dem</strong> Atemzug<br />
verstärkte, bis sich alles in seinem Kopf drehte. Nur noch ein paar Meter, redete er sich ein, um<br />
nicht einfach loszulassen und sich <strong>dem</strong> Tod hinzugeben. Als seine Hand plötzlich glatten<br />
Steinboden spürte und er sich unter Aufwendung s<strong>einer</strong> letzten Kräfte hochzog, kroch er noch ein<br />
wenig vom Loch weg, bis er erschöpft liegen blieb.