The Legend of Gothic ist aus einer Idee aus dem Story-Forum des ...
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erreichen. Bald darauf erblickte er auch die kleine Holzhütte und den dazugehörenden Jäger <strong>des</strong><br />
neuen Lagers. Mit schnellen Schritten ging Chick zu ihm und verbeugte sich höflich wie es einem<br />
Paladin gebührte, mit erhobener Stimme sprach er die Begrüßungsformel: " Innos zum Gruße<br />
Bruder! Mein Name <strong>ist</strong> Chick, ich bin Ritter <strong>des</strong> Königs und Streiter Innos. " Aidan wirkte wirklich<br />
verblüfft, war das der Mann von <strong>dem</strong> Hero erzählt hatte? Langsam erhob er sich: " Ich glaubs nicht!<br />
Innos zum Gruße Kumpel. Aber wie kommst du in die Barriere? " Chick setzte sich zu ihm ans<br />
Feuer und began zu erzählen.<br />
Erst als die Sonne langsam began unterzugehen war er fertig. Aidan sagte eine Weile gar nichts,<br />
dann nickte er: " Du hast viel durchgestanden Kumpel und nun sucht dich auch noch das gesamte<br />
neue Lager. Ich werde dich wohl nicht verstecken können aber ich kann dir eine Waffe und eine<br />
leichte Lederrüstung geben denn deine zerissenen Gard<strong>ist</strong>enrüstung <strong>ist</strong> nicht so unauffällig wie du<br />
wahrscheinlich glaubst. " Chick sah an sich herunter und stellte fest das Aidan recht hatte: "Stimmt,<br />
das wäre mir wohl erst aufgefallen wenn zu spät gewesen wäre. " Aidan ging in die Hütte und kam<br />
kurz darauf mit <strong>einer</strong> Lederrüstung wieder die Chick schnell gegen seine alte t<strong>aus</strong>chte. Erleichtert<br />
hockte er sich wieder ans Feuer und wärmte seine Hände, ob er wohl diese Nacht hierbleiben<br />
könnte? Aber was wenn die Söldner kamen und ihn fanden? Allerdings, wo sollte er jetzt noch<br />
hingehen? Bis er ihm Sumpflager sein würde wäre es Mitternacht und dann würden wohl<br />
schlimmere Viecher herumschwirren wie Blutfliegen. Er entschloss sich dazu dazubleiben, seinen<br />
neu gewonnener Kamerad wollte er nicht so schnell verlassen. Also fragte er ob er noch bleiben<br />
könnte und machte es sich am Lagerfeuer bequem.<br />
Gelangweilt saß Ork vor s<strong>einer</strong> Höhle und sah den Pflanzen beim wachsen zu.<br />
"K<strong>einer</strong> mehr kommen zu Ork...richtig langweilig seien. Alle nurnoch machen Panik wegen ein paar<br />
Blutfliegen."<br />
Ork hatte es satt immer nur in dieser Höhle zu sitzen, er wollte auch mal wieder was tun.<br />
"In letzter Zeit hier viel passiert...ich spüren Veränderung. Und das vielleicht bedeuten das Barriere<br />
können zerstört werden. Und dann Ork wieder frei sein..."<br />
Plötzlich kam ihm ein genialer Gedanke: Vielleicht könnte er ja die Barriere sprengen, so wie es die<br />
Magier im neuen Lager planten.<br />
Mit Sprengungen hatte er doch Erfahrung, er müsste nur die Dosis erhöhen.<br />
Doch dann seufzte er wieder: Er hatte doch keine Trollkirschen. Und mit einem Troll konnte er es<br />
nicht aufnehmen, die Anderen hatten keine Zeit für ihn und die Trollkirschen wuchsen nunmal nur<br />
bei Trollen.<br />
Doch Adanos göttlicher wille schenkte Ork einen weiteren Ge<strong>ist</strong>esblitz: Der Unsichtbarkeitstrank.<br />
Zum Glück hatte er das Rezept <strong>aus</strong> Heros Hütte schmuggeln können.<br />
Das eröffnete ganz neue Möglichkeiten...<br />
Vom Lärm, der durch das Echo, welches in der großen Höhle entstand, wachte Chuck auf. Seine<br />
Glieder schmerzten und sein Kopf schien zu explodieren.<br />
"Wäre ich doch nicht so geizig gewesen und hätte in den Verwandlungstrank noch etwas von der<br />
Aranactiumpflanze gegeben! Dann wäre das Ganze hier nicht passiert!", fluchte Chuck und ging<br />
hin<strong>aus</strong>. Unter <strong>einer</strong> großen Ansammlung von Banditen, die wild miteinander gestikulierten,<br />
erkannte er Chip und ging auf ihn zu. "Hi, Chip!", grüßte Chuck, "Was <strong>ist</strong> los?" Chip blickte finster<br />
auf: "Chick <strong>ist</strong> ein Paladin, ein Königstreuer! Wir werden ihn suchen und töten, langsam töten!"<br />
"Was? Wieso?", Chuck, war völlig überrascht, "Was hat er denn getan, dass ihr ihn nun töten<br />
wollt?" "Allein die Tatsache, dass er ein Paladin <strong>ist</strong>, <strong>ist</strong> Grund genug!" Er drehte sich weg und ging<br />
auf Stones Hütte zu.<br />
"Ach du heilige Krautpflanze!" ,dachte Chuck, "Ich muss ihm helfen, selbst wenn ich ihn nichtmal<br />
kenne!" Sein Kopf begann, einen Plan <strong>aus</strong>zuarbeiten.<br />
Die Orks standen in einem Halbkreis um Bardan, welcher sich im schmalen "Eingang" <strong>des</strong><br />
Orkgebiets befand. Die Orks grinsten. Bardan grinste zurück, während er die Anzahl der Orks