04.11.2013 Aufrufe

FLUSSFAHRT MOLDAU - Hamburgische Seehandlung

FLUSSFAHRT MOLDAU - Hamburgische Seehandlung

FLUSSFAHRT MOLDAU - Hamburgische Seehandlung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2.<br />

Wesentliche Risiken der Vermögensanlage<br />

des Emittenten belasten und zu geringeren Auszahlungen<br />

an die Anleger führen.<br />

VERÄUSSERUNGSERLÖS<br />

Der bei einem Verkauf des Schiffes erzielbare Veräußerungserlös<br />

ist wesentlich von der Marktsituation<br />

zum Verkaufszeitpunkt, insbesondere der zukünftigen<br />

Preisentwicklung für gebrauchte Schiffe dieser<br />

Klasse, und vom Erhaltungszustand des Schiffes<br />

abhängig. Er steht daher zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung<br />

nicht fest, sondern kann nur kalkuliert<br />

werden. Es besteht das Risiko, dass der kalkulierte<br />

Verkaufspreis für das Schiff nicht erzielt werden<br />

kann oder das Schiff überhaupt nicht veräußerbar<br />

ist, was zu einem niedrigeren als dem geplanten<br />

Liquidationserlös und damit auch zu entsprechend<br />

niedrigeren Auszahlungen an die Anleger führen<br />

würde.<br />

Überdies steht zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung<br />

noch nicht fest, zu welchem Zeitpunkt das Schiff veräußert<br />

wird. In der Ergebnisprognose wurde die Veräußerung<br />

des Schiffes im Jahr 2024 angenommen.<br />

Es ist möglich, dass das Schiff zu einem anderen<br />

Zeitpunkt verkauft wird als in der Ergebnisprognose<br />

angenommen. Sollte die Veräußerung des Schiffes<br />

nicht zum oben genannten Zeitpunkt erfolgen, würde<br />

sich die Beteiligungsdauer gegenüber der Ergebnisprognose<br />

verändern. Der Zeitpunkt der Auszahlung<br />

der Liquidationserlöse an die Anleger würde<br />

sich dementsprechend verschieben.<br />

KAPITALAUFBRINGUNG<br />

Es besteht das Risiko, dass das bei Anlegern einzuwerbende<br />

Kommanditkapital nicht vollständig oder<br />

nicht in dem geplanten Zeitraum eingeworben oder<br />

eingezahlt wird. Eine Platzierungsgarantie, die bei<br />

nicht ausreichender Kapitaleinwerbung eingreifen<br />

würde, liegt nicht vor. Der Emittent wäre dann möglicherweise<br />

nicht in der Lage, von ihm geschuldete<br />

Vergütungen bei Fälligkeit zu zahlen oder sonstige<br />

finanzielle Verpflichtungen zu erfüllen.<br />

In den vorgenannten Fällen müsste sich der Emittent<br />

sodann um eine alternative Finanzierung von dritter<br />

Seite bemühen, z.B. das langfristige Schiffshypothekendarlehen<br />

aufstocken. Hierdurch würden sich für<br />

den Emittenten die Kosten der Fremdfinanzierung<br />

entsprechend erhöhen, was sich nachteilig auf seine<br />

Ergebnisse und die Auszahlungen an die Anleger<br />

auswirken würde. Sollte der Emittent nicht in der Lage<br />

sein, die Fremdfinanzierung in ausreichendem Umfang<br />

zu erhöhen, könnte dies zur Abwicklung oder<br />

ggf. zur Insolvenz des Emittenten führen und für die<br />

Anleger den vollständigen oder teilweisen Verlust ihrer<br />

Einlage zur Folge haben.<br />

Sollte die Platzierung des Kommanditkapitals länger<br />

dauern als in der Ergebisprognose berücksichtigt,<br />

würden zusätzliche Zwischenfinanzierungskosten für<br />

den Emittenten entstehen, die das Ergebnis und die Liquidität<br />

des Emittenten belasten würden und zu geringeren<br />

Auszahlungen an die Anleger führen könnten.<br />

FREMDFINANZIERUNG<br />

Der Emittent hat zum Zwecke des Erwerbs des Schiffes<br />

mit einem deutschen Kreditinstitut einen Vertrag<br />

über die Gewährung eines Schiffshypothekendarlehens<br />

in Höhe von insgesamt € 11.865.000 (im<br />

Folgenden „Schiffshypothekendarlehen“) abgeschlossen.<br />

Ein anderes Kreditinstitut hat außerdem<br />

dem Emittenten die Gewährung eines Betriebsmittelkredites<br />

zugesagt (im Folgenden „Betriebsmittelkredit“).<br />

Bei diesen Verträgen bzw. Zusagen besteht neben<br />

den anderen in diesem Kapitel hierzu erläuterten Risiken<br />

stets das Risiko, dass der Emittent seine vertraglichen<br />

Verpflichtungen gegenüber dem Kreditinstitut,<br />

insbesondere in Bezug auf Zins- und Tilgungsleistungen,<br />

nicht erfüllen kann, z.B. weil die Einnahmen aus<br />

dem Schiffsbetrieb geringer ausfallen als erwartet.<br />

Das finanzierende Kreditinstitut könnte den Vertrag<br />

über das Schiffshypothekendarlehen in solchen Fällen<br />

außerordentlich kündigen und bestellte Sicherheiten –<br />

insbesondere am Schiff – verwerten, was zu einer<br />

Liquidation oder auch Insolvenz des Emittenten führen<br />

kann. Auch besteht das Risiko, dass der Emittent ei-<br />

18 Verkaufsprospekt<br />

<strong>FLUSSFAHRT</strong> <strong>MOLDAU</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!