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Brillenanpassung Deluxe

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Nulldurchblickspunkte nach oben oder unten verschieben können. Dieser Punkt<br />

der dadurch ermittelt wird ist ein Punkt für die vertikale Zentrierung und wird T<br />

genannt.<br />

Wenn dieser Punkt bei Nullblickrichtung ermittelt wurde, sollte dieser Punkt T<br />

kontrolliert werden. Am besten wird dies mit einem Spiegel gemacht, der in der<br />

normalen Leseentfernung platziert wird.<br />

Der Kunde blickt nun in die Mitte des Spielgels und der Optiker kann nun<br />

kontrollieren, ob die gesamte Pupille unter T liegt. Beim Blick geradeaus in die<br />

Ferne sollte die gesamte Pupille über dem Punkt T liegen. 69<br />

Abb. 44 Zentriermaße einer Zweistärkenbrille nach DIN 58208<br />

5.7 Das Gleitsichtglas<br />

Ein Gleitsichtglas besteht aus Fernteil, Progressionskanal und Nahteil.<br />

Diese einzelnen Zonen sind benutzbar ohne Abbildungsfehler zu erzeugen. Der<br />

Progressionskanal ist dabei die Verbindung des Fern- und Nahteils, wobei die<br />

sphärische Wirkung ständig zunimmt bis die volle Nahstärke im Nahteil erreicht<br />

wird. Das heißt durch eine Blicksenkung bekommt der Kunde eine immer stärker<br />

werdende Addition. Ein Gleitsichtglas besitzt mehrere Markierungen, die für die<br />

Zentrierung sehr wichtig sind.<br />

69 Vgl. SCHULZ Wolfgang, EBER Johannes, <strong>Brillenanpassung</strong>. S.51-58.<br />

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