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Brillenanpassung Deluxe

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In den meisten Fällen werden die Maße für l und b von Fassungsherstellern in<br />

Kastenmaß angegeben. Bei dieser Art der Zentrierung ist vor allem darauf zu<br />

achten, dass auch ein richtiges Kastenmaß ermittelt wird, da sonst die Zentrierung<br />

fehlerhaft sein kann. Mittlerweile ist das Kastensystem die Norm, es gibt aber<br />

immer noch Automaten, die nach anderen Zentrierregeln arbeiten. In den meisten<br />

Fällen kann man aber das System, nach dem ein Automat zentriert, umstellen. Ist<br />

beim Schleifen keine Formscheibe vorhanden, muss die Form durch Abtastung<br />

ermittelt werden. Der Computer rechnet dann selbstständig die für die<br />

Zentrierarbeit nötigen Maße und Größen aus und überträgt sie dann auf das<br />

Zentriergerät. 60<br />

5.1.3 Messpunkte des Systems Augenpaar/Brille<br />

Damit die Zentrierarbeit in der Werkstatt richtig durchgeführt werden kann, muss<br />

vom Anpasser die richtige Lage der Brillengläser in der Fassung zum Auge nach<br />

den richtigen Anpassregeln ermittelt und vor allem dokumentiert werden, um sie<br />

auch umzusetzen. Ein wichtiger Punkt ist dabei der optische Zentrierpunkt Z B .<br />

Dieser Punkt soll sich mit dem Bezugspunkt der eingeschliffenen Scheibe decken.<br />

Es gibt verschieden Methoden, nach denen dieser Zentrierpunkt angegeben und<br />

gemessen wird. 61<br />

Abb. 32 Zentrierangaben nach DIN 58208<br />

60 Vgl. SCHULZ Wolfgang, EBER Johannes, <strong>Brillenanpassung</strong>. S.5-7<br />

61 Vgl. SCHULZ Wolfgang, EBER Johannes, <strong>Brillenanpassung</strong>. S.7-8<br />

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