Brillenanpassung Deluxe
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Der Nasenmuskel (M. lev. labii sup. alaeque nasi)<br />
Der Nasenmuskel hat seinen Ursprung unterhalb des Nasenflügels und verläuft<br />
fächerförmig zum weichen Anteil des Nasenrückens und bestimmt somit die Mimik<br />
beim Sprechen. 53<br />
3.3.7 Die Gesichtstypen<br />
Das Wissen um die eigene Gesichtsform und die Bestimmung der Gesichtsformen<br />
von Kunden wird in der heutigen Zeit immer wichtiger und darf auf keinen Fall außer<br />
Acht gelassen werden. Denn jedes Gesicht ist einzigartig und wird durch seine<br />
Kopf-, Nasen-, Mund-, Stirn-, und Kinnformen geprägt. Das Aussehen wird durch<br />
den Hauttyp, die Haarfarbe und die Frisur ebenfalls mitbestimmt. Durch die fachliche<br />
Kompetenz im täglichen Beratungsgespräch mit Kunden kann man ein Gespür<br />
für die richtige Brillenform und Farbe entwickeln. Durch das vielfältige Angebot<br />
von Brillenfassungen wird dem Konsumenten eine große Auswahl an unterschiedlichen<br />
Formen und Farben dargeboten. Der richtigen Brillenform kommt dabei<br />
am meisten Bedeutung zu. Die gewählte Brillenform kann daher nicht nur als<br />
passend oder unpassend angesehen werden, sondern auch den eigenen Typ betonen<br />
oder verändern.<br />
Bestimmung des Gesichtstyps<br />
Am besten stellt man sich direkt vor einen Spiegel und entfernt die Haare mit einem<br />
Stirnband oder einem Haarreif aus dem Gesicht, sodass der obere Haaransatz<br />
ersichtlich wird. Die Oberkante der Gesichtsform wird dabei durch den Haaransatz<br />
mitbestimmt. Nun kann man bereits erkennen, ob man ein schmales oder<br />
eher ein breites Gesicht besitzt. Dann umfährt man das eigene Gesicht im Spiegel<br />
mit einem wasserlöslichen Stift. Dabei nimmt man den Linienverlauf des Haaransatzes<br />
und die äußere Kontur des Gesichts als Anhaltspunkt. Die Kiefer-, Wangen-<br />
und Schläfenknochen geben die Randstruktur wieder. Um nun auf ein Ergebnis<br />
zu kommen vergleicht man das entstandene Bild mit den Kopfformen.<br />
53 Vgl. FAHRNER, Brillenkunde. S.25.<br />
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