Machbarkeitsstudie Bericht [PDF, 948 KB] - Benken

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Benken-Kaltbrunn-Schmerikon-Uznach s+s, Seite 34 Fusionsprojekt / Machbarkeitsstudie / Stand: 23.11.12 Nachteile des Modells „Gemeinde mit Bürgerversammlung“: - Möglicherweise geringere Stimmbeteiligung. - Limitierte Möglichkeit der Beteiligung (örtlich und zeitlich). - Einfluss der Exekutive bei der Durchsetzung von Vorlagen. b) Gemeinde mit Parlament (Einheitsgemeinde): Vorteile des Modells „Gemeinde mit Parlament“: - Kleinere Einheiten können über die Wahlkreis-Definition gut berücksichtigt werden. - Wichtige Vorlagen werden an der Urne entschieden. - Im Parlament können Nachwuchs-Politiker erste Erfahrungen sammeln. - Gewaltentrennung konsequent umsetzen. Nachteile des Modells „Gemeinde mit Parlament“: - Aufwändigere Struktur. - Mehraufwand (auch für Verwaltung) für die Vorbereitung der Geschäfte. - Mehrkosten gegenüber „Gemeinde mit Bürgerversammlung“. Bei der Darstellung der beiden Organisationsmodelle sind die politischen Aspekte nicht aufgeführt. 9.5.2 Organisation der zukünftigen Gemeindeverwaltung Im Fokus steht, wie die Gemeindeverwaltung die Aufgaben mit einem Höchstmass an Effektivität und Effizienz erfüllen kann. Es ist zu prüfen, in welchem Umfang neben dem Gemeindepräsidium auch weitere Ratsmitglieder über ein Pensum verfügen sollen (z.B. Schulratspräsidium). Hinweis: Zu beachten ist Art. 89 GG („Der Rat ist oberste Leitungs- und Verwaltungsorgan der Gemeinde“; die Verantwortung verbleibt damit vollumfänglich beim GR). Aus dieser Perspektive ermöglicht eine weitgehende Zusammenlegung der Verwaltung (Zentralisierung möglichst vieler Stellen) ein optimales Ausschöpfen der Synergiepotenziale. 9.5.3 Organisation der Schule Einführung und Darstellung von mögliche Modellen: - Einheitsgemeinde mit Schulrat (vom Volk gewählt) - Einheitsgemeinde mit Direktorat (ohne Schulrat, ohne Schulkommission, ev. mit Bildungsbeirat) - Hinweis: Zu beachten ist, dass neben Schmerikon auch Uznach die Führung der Einheitsgemeinde mit einem Direktorat einführen will. 9.6 Aufwandschätzung für die Umsetzung Aufwandschätzungen für die weiteren Projektphasen zur Vorbereitung der Fusion sind mit grossen Unsicherheiten behaftet, insbesondere deshalb, weil aktuell nicht feststeht, ob alle vier Gemeinden in den Fusionsprozess einsteigen oder nur
Benken-Kaltbrunn-Schmerikon-Uznach s+s, Seite 35 Fusionsprojekt / Machbarkeitsstudie / Stand: 23.11.12 deren zwei oder drei. Erste grobe Schätzungen lassen für die Vorbereitung der Grundsatzabstimmungen einen externen Aufwand von 100 Stunden erwarten. Für die Konzeptphase dürfte der externe Aufwand zwischen 250 und 350 Stunden liegen.
Seite 1 und 2: Bericht z.Hd. des Beirats Fusionspr
Seite 3 und 4: Benken-Kaltbrunn-Schmerikon-Uznach
Seite 33: Benken-Kaltbrunn-Schmerikon-Uznach

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