Machbarkeitsstudie Bericht [PDF, 948 KB] - Benken
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<strong>Benken</strong>-Kaltbrunn-Schmerikon-Uznach s+s, Seite 4<br />
Fusionsprojekt / <strong>Machbarkeitsstudie</strong> / Stand: 23.11.12<br />
gleich ein weiteres Mal reorganisiert. Die Rahmenbedingungen sind dazu noch<br />
nicht abschliessend bekannt. Zudem sind die Auswirkungen der Sparpakete des<br />
Kantons auf die kommunalen Finanzen noch nicht absehbar. Für den weiteren<br />
Projektverlauf wird deshalb auf den Daten von 2011 aufgebaut.<br />
Soll in einer Fusion aller vier Gemeinden auf dem aktuellen Steuerfuss von Kaltbrunn<br />
basiert werden (124 Steuer-%) sind Einsparungen in der Höhe von CHF<br />
6.0 Mio. (13.75 %) 1 nötig, was als anspruchsvoll zu beurteilen ist. Zu beachten<br />
ist, dass von Seite Kanton noch keine Auskünfte bezüglich Entschuldungsbeiträgen,<br />
Projektbeiträgen und einem allfälligen fusionsbedingtem Mehraufwand vorliegen.<br />
Diese Informationen werden in der Regel nach dem Grundsatzentscheid<br />
vor der Abstimmung über den Vereinigungsbeschluss berechnet und von den<br />
kantonalen Stellen entschieden.<br />
Die Gemeinderäte werden im Rahmen dieser <strong>Machbarkeitsstudie</strong> entscheiden, ob<br />
sie eine Grundsatzabstimmung durchführen wollen. Dabei geht es (erst) darum,<br />
darüber zu entscheiden, ob eine Fusion vertieft analysiert werden soll. Ein Ja in<br />
der Grundsatzabstimmung heisst also noch nicht, dass sie auch realisiert werden<br />
soll. Darüber wird am Ende der folgenden Phase mit dem Vereinigungsbeschluss<br />
abgestimmt. Nach der Grundsatzabstimmung analysieren also die teilnehmenden<br />
Gemeinden im Detail, wie die vereinigte Gemeinde organisiert werden soll, wie<br />
sie heissen, welches Wappen sie haben und wie die Vereinigung zeitlich organisiert<br />
werden soll und wie die finanziellen Voraussetzungen im Detail aussehen. 2<br />
Für den weiteren Verlauf steht die Vereinigung aller Gemeinden im Vordergrund:<br />
<strong>Benken</strong>, Kaltbrunn, Schmerikon, Uznach. Sollte in Uznach eine Vereinigung mit<br />
einer anderen Gemeinde / anderen Gemeinden abgelehnt werden, macht die<br />
Weiterführung des Prozesses jedoch wenig Sinn. Dennoch wären folgende Varianten<br />
denkbar: Schmerikon und Uznach, Kaltbrunn und Uznach, <strong>Benken</strong> und<br />
Uznach und <strong>Benken</strong> und Kaltbrunn. Diese Fusionen verfügen jedoch über ein geringeres<br />
Potenzial bezüglich Optimierung und Synergien.<br />
1 Grundlagen: Ausgleichsgrenze 145 %, Ausgleichsfaktor Ressourcenausgleich 94.5 %.<br />
2 Gem. Art. 5 Gemeindevereinigungsgesetz