Machbarkeitsstudie Bericht [PDF, 948 KB] - Benken

Benken-Kaltbrunn-Schmerikon-Uznach s+s, Seite 8
Fusionsprojekt / Machbarkeitsstudie / Stand: 23.11.12
6 Modell für die Beurteilung und Bewertung von Fusionen
Als Grundlage für die Beurteilung und Bewertung der Fusion wird im weiteren
Projektverlauf folgendes Modell zu Grunde gelegt.
1. Entwicklungsperspektive
5. Finanzperspektive
2. Kooperationsperspektive
4. Emotionale
Perspektive
3. Mitarbeiter- /
Prozessperspektive
Abbildung 2: Grundmodell für die Beurteilung und Bewertung von Gemeindefusionen (eigene
Darstellung) 3
In der Folge werden Details zu den einzelnen Perspektiven dargelegt. Zu beachten
ist, dass die Themen jeweils aus der Perspektive der eigenen Gemeinde unter
Berücksichtigung der Fusionsgemeinden geprüft werden sollen:
1. Entwicklungsperspektive (Aspekte der vergangenen und der künftige Entwicklung;
Fokus auf die eigene Entwicklung):
a. Demografische Entwicklung (Bevölkerungszahl, und –zusammensetzung).
b. Entwicklung der Attraktivität der Gemeinde / Gemeindeteils (entsprechend
der eigenen Positionierung, z.B. bezüglich Wohnen, Gewerbe,
Industrie).
c. Strategische Projekte in der eigenen Gemeinde / Gemeindeteils.
d. Entwicklung als Wohnort versus Arbeitsort.
2. Kooperationsperspektive (Themen und Aspekte, welche zusammen mit (den)
anderen Fusionspartner erreicht werden können / besser erreicht werden
können):
3
Die Darstellung basiert auf der Grundlogik des St. Galler Management Modells (J. Rüegg-Stürm,
Das neue St. Galler Managementmodell, 2. Auflage, Bern/Stuttgart/Wien
2003, 22 ff.) und den Erkenntnissen von Haldemann et. al. (Balanced Scorecard in öffentlichen
Verwaltungen und Betrieben, Bern/Stuttgart/Wien 2011, 75).