Albvereinsblatt_2011-04.pdf
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einer Lauf kar te ausgestattet,<br />
loszogen. Beim »Wald-<br />
Me mo ry« wurden zehn gesammelte<br />
Waldgegenstände<br />
auf ein Leintuch gelegt,<br />
nach kurzem Anschauen<br />
mussten die Gruppen versuchen,<br />
so viele gleiche wie<br />
möglich zu finden, z. B. einen<br />
Fichtenzweig, einen<br />
Schle henast mit Beere. Für<br />
jedes richtige Paar gab es<br />
einen Punkt, der vom OG-<br />
Vorsitzenden genauestens<br />
in die Laufkarte eingetragen<br />
wurde. Es war erstaunlich,<br />
wie viele Teile sich vor<br />
allem die Kinder merken konnten, acht Richtige waren keine<br />
Seltenheit.<br />
Im Fichtenwald galt es Fichtenzapfen zu sammeln und damit<br />
auf dem Waldweg einen Turm zu bauen. Als Besonder -<br />
heit hatte Hermann Brodmann eine blaue Blume aus Holz<br />
im Wald versteckt, wer sie fand, konnte 10 Extrapunkte mitnehmen.<br />
An der nächsten Station gab es viele Schätzfragen zum<br />
Thema Wald, an der übernächsten überraschte das Albvereinsmitglied<br />
und aktiver Jäger, Karl Binder, die Gruppe<br />
mit 15 präparierten heimischen Tierarten, die er an diesem<br />
Standort aufgehängt oder ausgestellt hatte. Schnell<br />
waren die Kinder bei ihren Lieblingen und durften sie sogar<br />
streicheln. Auch hier wunderten sich die Erwachsenen,<br />
dass die Kinder bis zu 12 Tierarten erkennen und weitere<br />
Punkte sammeln konnten.<br />
Den Abschluss dieser zweieinhalbstündigen Rundwanderung<br />
bildete die letzte Station in einer Streuobstwiese. Woher<br />
kommt der Name? Was macht sie so wertvoll? Warum<br />
fallen Äpfel vom Baum? Familienwart Hermann Brodmann<br />
hatte sich gut vorbereitet und wusste auf alle Fragen eine<br />
passende Antwort.<br />
Ab ins Heu!<br />
OG Pfullingen. Zu einer Nacht im Heu und vielem mehr trafen<br />
sich zehn Familien und fuhren gemeinsam zum »Heidäcker<br />
Hof« bei Ödenwaldstetten. Dort startete das Hofprogramm<br />
mit dem Titel »Vom Gras zum Käse«. Dabei stellten<br />
die Kinder unter fachlicher Anleitung eigenhändig Käse<br />
her. Anschließend gab es eine Führung durch die Ställe<br />
Amateurfilme(r) gesucht<br />
Viele Hobbyfilmer greifen bei Unternehmungen der örtlichen<br />
Familiengruppe immer wieder zu ihren Videokameras. Wer<br />
Aktivitäten von Familienveranstaltungen mit der Kamera<br />
festhält und anschließend einen Film daraus macht, kann<br />
seinen Kurzfilm vielleicht bald in einem Imagefilm über die<br />
Familienarbeit im Schwäbischen Albverein präsentiert sehen.<br />
Mischen Sie sich mit Ihrer Kamera unter die Menge und<br />
fangen Sie die Stimmung ein. Ob Zoom oder Schwenk, Stativ<br />
oder freihand – ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Zu beachten sind: Die hochwertige Filmaufnahme sollte eine<br />
Länge zwischen drei und maximal zehn Minuten haben. Der<br />
Film soll als Video-DVD vorliegen und Familienaktivitäten im<br />
Schwäbischen Albverein dokumentieren. Die besten Videofilme<br />
werden zu einem Imagefilm über die Familienarbeit im<br />
Schwäbischen Albverein aufbereitet.<br />
Wer als Amateurfilmer auch zentrale Veranstaltungen, etwa<br />
das Tagesseminar LandArt oder das Familien-Zeltlager auf<br />
der Fuchsfarm dokumentieren möchte, sollte unsere Jugendund<br />
Familiengeschäftsstelle unter der Telefonnummer Tel. 07<br />
11 / 2 25 85-20 kontaktieren. In diesen Fällen können wir eine<br />
Aufwandsentschädigung für die Fahrkosten und das Filmmaterial<br />
gewähren.<br />
Bitte die Filme bis 30.10.2012 als DVD senden an:<br />
Fachbereich Familie, Schwäbischer Albverein e.V.<br />
Hospitalstraße 21 B, 70174 Stuttgart<br />
Teilnahmebedingungen und Tipps für Hobbyfilmer<br />
• Verwenden Sie am besten für Ihre Aufnahmen einen<br />
Camcorder, der das Bild digital aufzeichnet.<br />
• Wählen Sie verschiedene Einstellungen und Szenen und<br />
kombinieren Sie diese später am Computer zu einer in sich<br />
stimmigen und interessanten Filmhandlung.<br />
• Überraschende Blickwinkel machen den Film spannender.<br />
• Auch Stimmen aus der Familiengruppe lockern das Geschehen<br />
auf. Haben Sie Interessantes am Wegesrand entdeckt?<br />
• Zeigen Sie, wie vielseitige Familienwandern ist!<br />
• Bei der Nachbearbeitung verzichten Sie bitte auf jegliche<br />
zusätzliche musikalische Vertonung, da diese Filme sonst aus<br />
rechtlichen Gründen nicht verwendet werden können. Den<br />
Originalton der Aufnahmen dürfen Sie in der Regel aber<br />
benutzen.<br />
• Wenn Sie den Film am Computer fertig gestellt haben,<br />
brennen Sie ihn bitte als DVD-Video. Bitte bewahren Sie aber<br />
Ihr Originalmaterial auf, falls wir dieses später noch benötigen.<br />
• Vergessen Sie nicht, Ihren Namen und Ihre Anschrift (incl.<br />
E-Mail und Telefonnummer) anzugeben – sonst können wir<br />
Sie für den Fall, dass wir Ihren Film auswählen, nicht als<br />
Autorin oder Autor nennen.<br />
• Mit der Teilnahme an diesem Wettbewerb räumen Sie dem<br />
Schwäbischen Albverein das zeitlich und inhaltlich uneingeschränkte<br />
Recht ein, den Film als Ganzes oder auch auszugsweise<br />
nutzen zu dürfen. Dies schließt auch die Nutzung im<br />
Internet ein.<br />
• Achtung! Wichtig: Keine GEMA-pflichtige Musik spielen<br />
lassen, auch nicht im Hintergrund.<br />
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