Albvereinsblatt_2011-04.pdf
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AKTIV<br />
SCHWÄBISCHER<br />
ALBVEREIN<br />
Kinder im Rahmen der Apfelsaftwochen<br />
auf naturbelassene<br />
Nahrung aufmerksam<br />
zu machen. Auf<br />
der Streuobstwiese wurden<br />
die Apfelbäume geschüttelt,<br />
eifrig Äpfel aufgesammelt,<br />
gewaschen<br />
und zerkleinert und sodann<br />
geraspelt. Anschließend<br />
kam die Masse auf die<br />
Traubenpresse und wurde kräftig gedrückt. Der gewonnene<br />
Saft schmeckte allen vorzüglich. Die Betreuer der<br />
OG wiesen die fünfzehn Schüler zwischen 6 und 11 Jahren<br />
auf die Vorzüge – zum Beispiel Direktsaft und das<br />
Fehlen von Industriezucker und Konservierungsmitteln<br />
– hin. Am dem Feuer wurden die mitgebrachten Würstchen<br />
am Stock gebraten und jedes Kind durfte eine Flasche<br />
Saft mit dem Aufkleber »Apfelsaftwochen der Schwäbischen<br />
Albvereinsjugend« und eine Tüte der köstlichen<br />
Äpfel der Sorte Jacob Fischer mit nach Hause nehmen.<br />
Brunhild Geppert<br />
Wandern<br />
Burgberg-Tauber-Gau. Überaus erfolgreich waren unsere<br />
Wanderfahrten in diesem Jahr. Eine davon ging am<br />
21. 8. mit dem Bus »zu den Römern in der Nachbarschaft«<br />
– nämlich auf der Limesstrasse von Welzheim bis<br />
Osterburken. Acht Stationen hatte Gau-Kulturwart Friedrich<br />
Schinko ins Programm genommen, um Bauweise,<br />
Verlauf und die Befestigungsanlagen am obergermanischen<br />
Limes zu erklären. Erwandert wurden die wohl am<br />
besten erhaltenen Teilstücke des Limes bei der Ortschaft<br />
renamtlichen Engagement von Naturschutzwart Jakob<br />
Wimmer und den Mitgliedern der Ortsgruppe des Schwäbischen<br />
Albvereins sowie der Dorfgemeinschaft Burgberg<br />
e.V. zu verdanken. Durch Mittel aus dem Leader-<br />
Fördertopf, unterstützt von vielen Geld- und Sachspendern<br />
und durch Leistungen der Stadt Giengen wurde<br />
dieses Gemeinschaftswerk nach einer etwa zweijährigen<br />
Planungs- und Bauzeit erfolgreich in die Tat umgesetzt.<br />
Lothar Danzer<br />
OG Ellwangen. Am 28. August machten sich 24 Radwanderer<br />
auf den Weg, den Hornsberg zu umrunden und<br />
wieder zurück durch das Jagsttal nach Ellwangen. Eine<br />
lange Radlerkolonne setzte sich Richtung Bucher Stausee<br />
in Bewegung. Weiter den Radweg 6 durch den angenehm<br />
kühlen Wald schiebend um den Hornsberg, Von<br />
Grab im Mainhardter Wald und nördlich von Öhringen<br />
bei Pfahlbach. Dabei wurde nicht nur Schulwissen aufgefrischt,<br />
sondern römisches Leben mischte sich dort in<br />
Form eines Cicerones unter die Teilnehmer. Die letzte<br />
Etappe von Jagsthausen bis Osterburken bot mit der Besichtigung<br />
der Thermenanlage des dortigen Römermuseums<br />
einen würdigen Abschluss. In griechischem Ambiente<br />
bei römischer Verpflegung sorgte Gau-Wanderwart<br />
Helmut Müller für den kulinarischen Teil dieser Reise<br />
in die Vergangenheit, die nächstes Jahr mit der Reise im<br />
Kernland der Staufer fortgesetzt wird.<br />
OG Burgberg. Am nördlichen Ortsausgang von Burgberg<br />
präsentiert sich das Gebiet rund um den Stettberg<br />
und die durch den »hinteren See« schlängelnde Hürbe<br />
als traumhafte Naturlandschaft. Wer sie erwandern möchte,<br />
den lädt seit Juni <strong>2011</strong> eine neu gestaltete Naherho -<br />
lungs- und Freizeitanlage am Fuße des Stettberges zum<br />
Verweilen und Entspannen ein. Das kommunale Projekt,<br />
ganz nahe bei der Mariengrotte gelegen, ist dem eh-<br />
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Ferne grüßte die Wallfahrtskirche Schönenberg. Die Mühe<br />
wurde mit einer rasanten Abfahrt zum Stockmühler<br />
Stausee belohnt. Seelenruhig spazierte eine Grauganskolonie<br />
auf den Feldern. Auch sechs Graureiher gesellten<br />
sich dazu. In Lauchheim »tobte« das Marktplatzfest.<br />
So konnte dort oder in der Barbara-Kapelle eine Rast<br />
eingelegt werden. Die gut erhaltenen spätgotischen Fresken<br />
erstaunten alle. Entlang der Jagst erreichten wir wieder<br />
Ellwangen. Eine beachtliche Radwanderleistung von<br />
41 km am Nachmittag! Barbara Hartung<br />
OG Engstlatt. Im Rahmen der diesjährigen Sommernachtsparty<br />
des Engstlatter Musikvereins im Engstlatter<br />
Freibad hatte die OG zu einem »Nordic-Walking-Genusslauf<br />
für Jedermann« eingeladen. Leider spielte dabei<br />
am Freitagabend, 22. Juli, der Wettergott nicht so<br />
mit. Die Party fiel buchstäblich ins Wasser. Doch der<br />
Nordic-Walking-Lauf wurde durchgeführt. Für die Strecken<br />
»Rund um Engstlatt« über 7 bzw. 12 Kilometer hatten<br />
54 Damen und Herren gemeldet. Nach einem fünfminütigen<br />
»warm up« (Foto), professionell geleitet von<br />
Annette Schober, wurde pünktlich um 18.30 Uhr gestartet.<br />
Doch bereits nach wenigen Kilometern wurden<br />
die Teilnehmer von einem starken Regenguss voll erfasst.<br />
OG-Vors. Joachim Bay fand anschließend bei der