Albvereinsblatt_2011-04.pdf
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Wilde Vorkommen der Felsenkirsche sind aus dem Donau- und<br />
Blautal bekannt.<br />
getationsentwicklung, sondern diese trocken-warme Gebüschgesellschaft.<br />
Tiere, die nur diese Biotope besiedeln,<br />
gibt es natürlich nicht bei deren Beweglichkeit, wohl aber<br />
solche, die diese Wärmeinseln bevorzugen. Vor allem Reptilien<br />
(Schlingnatter, Zauneidechse) sowie verschiedene Vogelarten<br />
und viele seltene Insekten.<br />
Die Felsenbirne hat ihr Hauptvorkommen in diesem Biotop auf<br />
der Schwäbischen Alb<br />
Zur Blütezeit stellt diese Lebensgemeinschaft zusammen<br />
mit den herrlichen Ausblicken ins Land ein unvergleichliches<br />
Erlebnis dar. Das ist auch mit ein Grund, weshalb der<br />
Naturschutz diese ökologischen Kleinode vor zunehmender<br />
Belastung durch Kletterer und Wanderer verteidigt hat.<br />
Die Schlingnatter hält sich auch kletternd gern im sonnigen<br />
Felsengebüsch auf. Blühende Felsengebüsche sind der schönste<br />
Schmuck der Weißjurafelsen (rechts).<br />
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