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Bis am 31. Juli 2010 Eingereichte Anträge zum ... - SP Schweiz

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14 Eingegangene <strong>Anträge</strong> <strong>zum</strong> Parteiprogr<strong>am</strong>m – GL-Sitzung 20. August <strong>2010</strong><br />

und sollte nicht bei der Rechtsstaatlichkeit als erster Punkt erwähnt werden. Bei den erneuerbaren<br />

Energien (S. 50) fehlt uns nebst Sonne, Wind, Biomasse und Erdwärme das<br />

Wasser als erneuerbare Quelle zur Energieproduktion. Im Parteiprogr<strong>am</strong>m sollte auch konkreter<br />

stehen, welche Eingriffe in die Natur zur Energiegewinnung die <strong>SP</strong> in Kauf nehmen<br />

würde. Zu welchen Kompromissen sind wir bereit?<br />

<strong>SP</strong> Binningen<br />

Wir wünschen uns ein Parteiprogr<strong>am</strong>m, das zu bewältigen ist, d.h. es sollte nicht länger als<br />

6 Seiten sein. Der vorliegende Text ist viel (!!) zu lang und hat eher den Charakter eines<br />

Grundlagenpapiers "Was ist Sozialismus heute". Der Text ist zu ausführlich, zu detailliert,<br />

weist zu viele historische Bezüge auf. Inhaltlich ist er zu hochstehend. Wer versteht das?<br />

Dieser Text könnte neben einem griffigen Parteiprogr<strong>am</strong>m ebenfalls aufgeschaltet werden<br />

für die vertieft Interessierten. Internetauftritt des Progr<strong>am</strong>ms in der Art der BDP ist übersichtlich<br />

☺. Die Zus<strong>am</strong>menfassung im links ist gut verständlich und vermeidet allzu Ideologisches.<br />

Warum nicht so?<br />

<strong>SP</strong> Birsfelden<br />

Wir danken Euch für die Gelegenheit, <strong>zum</strong> neuen Parteiprogr<strong>am</strong>m Stellung nehmen zu dürfen,<br />

auch wenn dies in unserer Partei an sich eine Selbstverständlichkeit ist. Wir haben mit<br />

grossem Interesse das Progr<strong>am</strong>m studiert und sprechen allen Beteiligten für das gelungene<br />

Dokument unseren Dank aus. Wir wissen die grosse Arbeit zu schätzen, haben wir doch<br />

sehr viel Zeit nur schon mit dem Lesen verbracht und den anschliessenden Diskussionen;<br />

wie viel mehr muss da die Aufbereitung benötigt haben.<br />

Trotz der internen Diskussionen haben wir <strong>am</strong> Progr<strong>am</strong>m nicht viel zu bemerken. Wir<br />

schätzen den Aufbau des Dokumentes in einen Themenblock mit anschliessenden Zielformulierungen.<br />

Es ist dadurch gut verständlich. Überhaupt ist das Progr<strong>am</strong>m im Grossen<br />

und Ganzen sehr gut. Sprachlich manchmal etwas zu intellektuell. Als progr<strong>am</strong>matischer<br />

Leitfaden für die konkrete Arbeit ist es sicher geeignet.<br />

<strong>SP</strong> See (FR)<br />

Notwendigkeit einer Modernisierung: Die <strong>SP</strong> See begrüsst eine Neuformulierung der<br />

Ziele der <strong>SP</strong> <strong>Schweiz</strong>, die in den Kantonen und Gemeinden als Grundlage des Politisierens<br />

dienen werden. Sie hat somit ein klares Interesse an der Modernisierung des bisherigen<br />

Parteiprogr<strong>am</strong>ms von 1982 und an dessen Anpassung an die neue gesellschaftliche Entwicklung.<br />

Das Parteiprogr<strong>am</strong>m soll in einem Grad der Abstraktheit geschrieben sein, dass<br />

es für die nächsten Jahre aktuell bleibt, es soll jedoch auch auf gegenwärtige Erscheinungen<br />

in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik konkret Bezug nehmen. Ein Parteiprogr<strong>am</strong>m<br />

muss die Generationen ansprechen, die in der Gesellschaft und in der Politik aktiv sind. Die<br />

<strong>SP</strong> See ist davon überzeugt, dass sozialdemokratisches Gedankengut in jeder Gesellschaft,<br />

unabhängig von der konjunkturellen Lage und zu jeder Zeit notwendig ist.<br />

Allgemeiner Eindruck: Nach Auffassung der <strong>SP</strong> See werden im Text die Themen, welche<br />

die Aufgabe der <strong>SP</strong> in Gesellschaft und Politik darstellen, grossmehrheitlich behandelt. Es<br />

scheint der <strong>SP</strong> See sinnvoll, dass alle sozialen Grundrechte genannt und mit progr<strong>am</strong>matischem<br />

Inhalt versehen werden. Die <strong>SP</strong> See ist auch von der Notwendigkeit überzeugt, dass<br />

ein Progr<strong>am</strong>m in der heutigen Zeit so konzipiert sein muss, dass der Blick über die <strong>Schweiz</strong>er<br />

Grenzen hinaus geht – die Europadebatte und die Globalisierung ganz allgemein machen<br />

es erforderlich.

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