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Bis am 31. Juli 2010 Eingereichte Anträge zum ... - SP Schweiz

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44 Eingegangene <strong>Anträge</strong> <strong>zum</strong> Parteiprogr<strong>am</strong>m – GL-Sitzung 20. August <strong>2010</strong><br />

<strong>Anträge</strong> zu „1. Die Globalisierung regulieren“<br />

A-59 : <strong>SP</strong> Bern-Nord, I, 1, neuer Titel und sprachliche und inhaltliche Überarbeitung<br />

Wir beantragen einen neuen Titel: „Globalisierung sozial und ökologisch gestalten“ und<br />

fordern eine sprachliche und inhaltliche Überarbeitung dieses Kapitels. Dieses soll sich an<br />

den Kernaussagen aus dem Positionspapier „Menschenwürdige Arbeit für alle – die soziale<br />

Gestaltung der Globalisierung“ der <strong>SP</strong>-Fraktion vom 28.06.2007 orientieren:<br />

http://www.sp-ps.ch/fileadmin/downloads/Pospap/d/070628_<strong>SP</strong>_Decent-work-<br />

Positionspapier_d.pdf<br />

Begründung: Die Sprache in der ersten Hälfte des Kapitels nimmt nicht das positivprogressistische<br />

JA aus dem Vorwort auf, versucht nicht gestaltend zu wirken, sondern ist<br />

negativ-ängstlich-konservativ. Natürlich müssen in diesem Kapitel die teilweise schlimmen<br />

Folgen und Auswüchse der Globalisierung benannt werden. Doch statt die cleveren Ansätze<br />

aus dem oben erwähnten Positionspapier ins Zentrum dieses Textes zu stellen und die<br />

soziale und ökologische Gestaltung der Globalisierung durch international verbindliche soziale<br />

und ökologische Mindeststandards zu fordern, wird vor allem viel gej<strong>am</strong>mert. Mit der<br />

klassenkämpferischen und grossmehrheitlich einseitig negativen Sicht der Globalisierung<br />

vergeben wir die Chancen, die sich dadurch für uns ergeben. Unser Augenmerk muss<br />

vielmehr darin liegen, die Chancen und Risiken der Globalisierung nüchtern zu analysieren<br />

und danach Lösungsansätze zu präsentieren. Zudem wird der Marktbegriff fast ausschliesslich<br />

negativ gesehen. Der Markt ist nicht dasselbe wie das Finanzkapital. Der Markt<br />

ist auch die Verteilungsform von Gütern und Dienstleistungen. Diesen gilt es zu regulieren.<br />

Aber Markt als Verteilungsform ist eine sinnvolle Sache und hat sich bewährt. Der letzte<br />

Satz ist zu streichen: Auch als Befürworter einer europäischen Integration wissen wir, dass<br />

diese leider nicht immer sehr nachhaltig erfolgt ist.<br />

A-60 : <strong>SP</strong> Bern-Nord, Eventualantrag, I., 1, sprachlich überarbeiten<br />

Falls die Überarbeitung dieses Kapitels abgelehnt wird, bitte <strong>zum</strong>indest die eingefügten<br />

sprachlichen und inhaltlichen Feinkorrekturen berücksichtigen (siehe Worddokument des<br />

Parteiprogr<strong>am</strong>ms).<br />

A-61 : PS Ticino (Bellinzona), I, 1, kulturelle Hegemonie und Finanzkapitalismus ergänzen<br />

Egemonia culturale perduta: A nostro parere va introdotta in questa parte del documento<br />

un’analisi sulle ragioni della perdita da parte della sinistra dell’egemonia culturale detenuta<br />

qualche decennio fa e persa soprattutto a favore di demagogia e populismo. Si tratta di una<br />

questione centrale per noi, che merita un approfondimento particolare.<br />

Capitalismo finanziario: Allo stesso modo, sempre in questa parte del progr<strong>am</strong>ma, va introdotto<br />

un capitolo di analisi dei meccanismi del capitalismo finanziario, che oggi ha una<br />

grande responsabilità nei confronti dell’economia mondiale e in tutti i fenomeni sociali collegati<br />

a queste scelte.<br />

A-62 : <strong>SP</strong> Affoltern <strong>am</strong> Albis, I., 1., argumentativ überarbeiten<br />

Die Analysen sind argumentativ zu überarbeiten/ verbessern.<br />

Begründung: z.B: Die Analyse der Europäischen Union als sozialdemokratisches Projekt<br />

entspricht kaum der historischen Realität. Gerade die letztjährige Entwicklung demonstriert<br />

die neoliberale Ausrichtung der EU.

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