Geschäftsbericht 2012 - Basler Kantonalbank
Geschäftsbericht 2012 - Basler Kantonalbank
Geschäftsbericht 2012 - Basler Kantonalbank
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Fairer Umgang mit Gesellschaft und Umwelt –<br />
unsere Partnerschaft mit der Zukunft<br />
Erneuerbare Energien für<br />
den Bankbetrieb<br />
Die <strong>Basler</strong> <strong>Kantonalbank</strong> bezieht an ihren Standorten<br />
in Basel, Zürich und Bern ausschliesslich Elektrizität aus<br />
erneuerbaren Quellen.<br />
Die <strong>Basler</strong> <strong>Kantonalbank</strong> strebt eine Geschäftspolitik an,<br />
die wirtschaftlichen Erfolg mit verantwortlichem Handeln<br />
verbindet. Neben der Verfolgung wirtschaftlicher Ziele<br />
sind die soziale und gesellschaftliche Verantwortung und<br />
der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen gewichtige<br />
Aspekte der zukunftsgerichteten Geschäftsstrategie.<br />
Dabei versteht die <strong>Basler</strong> <strong>Kantonalbank</strong> den Einbezug<br />
einer nachhaltigen Entwicklung in ihre Geschäftstätigkeit<br />
als einen kontinuierlichen Prozess. Massnahmen und Prozess<br />
sind in der Umsetzung herausfordernd und nicht immer<br />
widerspruchsfrei. Insgesamt ist die Bank jedoch auf einem<br />
guten Weg. Dies belegen die Bewertungen der Nachhaltigkeitsleistungen<br />
durch Ratingagenturen.<br />
Transparente Berichterstattung<br />
Der vorliegende <strong>Geschäftsbericht</strong> geht auf wesentliche<br />
Fakten des Nachhaltigkeitsengagements ein. Eine ausführliche<br />
Nachhaltigkeitsberichterstattung und sämtliche relevanten<br />
Kennzahlen sind auf der BKB-Homepage publiziert.<br />
Die Berichterstattung orientiert sich am weltweit führenden<br />
Standard der Global Reporting Initiative (GRI) unter besonderer<br />
Berücksichtigung des Zusatzes für Finanzdienstleister<br />
(Financial Services Sector Supplement). Im Internet<br />
steht zudem der GRI-Content-Index zur Verfügung, der in<br />
übersichtlicher Form über die Vollständigkeit der Berichterstattung<br />
nach dem Standard der Global Reporting Initiative<br />
Auskunft gibt (www.bkb.ch/nachhaltigkeit).<br />
Bankprodukte und Dienstleistungen<br />
Mit einer Palette nachhaltiger Bankprodukte und Dienstleistungen<br />
bietet die <strong>Basler</strong> <strong>Kantonalbank</strong> ihren Kundinnen<br />
und Kunden die Möglichkeit, bei der Wahl von Bankprodukten<br />
gesellschaftliche, ethische und ökologische Aspekte<br />
einzubeziehen und ihre Vermögenswerte verantwortungsbewusst<br />
einzusetzen.<br />
Anlageprodukte<br />
Bei nachhaltigen Anlageprodukten stehen hauptsächlich<br />
die Produkte der Fondsgesellschaft der <strong>Kantonalbank</strong>en,<br />
Swisscanto, im Vordergrund. Der Anteil solcher Fonds am<br />
gesamten Fondsvolumen der <strong>Basler</strong> <strong>Kantonalbank</strong> beträgt<br />
4,6%. Neben den Fonds bietet die Bank eine Reihe von<br />
Tracker-Zertifikaten mit themenspezifischem Fokus wie zum<br />
Beispiel zu Energie, Klima oder Wasser an. Zusätzlich werden<br />
regelmässig Produkte auf ethischem Bewertungshintergrund<br />
in Zusammenarbeit mit der Ethos Stiftung emittiert.<br />
Vermögensverwaltung<br />
Für grössere Vermögen wird eine individuell auf die Kundenbedürfnisse<br />
abgestimmte nachhaltige Vermögensverwaltung<br />
angeboten. Bei der Betreuung nachhaltiger Mandate<br />
kann die <strong>Basler</strong> <strong>Kantonalbank</strong> auf langjährige Erfahrung<br />
bauen und stützt sich neben dem eigenen Research<br />
auf das Nachhaltigkeitsresearch der Zürcher <strong>Kantonalbank</strong>.<br />
Die nachhaltige Vermögensverwaltung verfolgt eine<br />
langfristige Strategie, bei der neben Performancezielen<br />
ökologische, soziale und ethische Werte konsequent berücksichtigt<br />
werden. Per Ende <strong>2012</strong> wurden von der BKB<br />
22 Mandate mit einem Gesamtvolumen von 20 Mio. CHF<br />
verwaltet.<br />
KlimaPlus-Hypothek<br />
Seit einigen Jahren unterstützt die <strong>Basler</strong> <strong>Kantonalbank</strong><br />
energieeffizientes Bauen und Renovieren mit der Renova<br />
Plus-Hypothek und mit der Minergie-Hypothek. Das Volumen<br />
für zinsvergünstigte Minergie- und Renova-Hypotheken<br />
betrug im Jahr <strong>2012</strong> 23,4 Mio. CHF.<br />
Anfang 2013 wird die Renova Plus-Hypothek durch ein<br />
neues, attraktives Hypothekarmodell, die KlimaPlus-Hypothek,<br />
abgelöst. Liegenschaften, deren Energieeffizienz mit<br />
einem Gebäudeausweis der Kantone (GEAK) der Effizienzklasse<br />
A – C nachgewiesen werden kann oder die nach<br />
Minergie zertifiziert sind, können mit einer zinsvergünstigten<br />
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