Geschäftsbericht 2012 - Basler Kantonalbank
Geschäftsbericht 2012 - Basler Kantonalbank
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Hypothek finanziert werden. Mit diesem Angebot sollen<br />
verstärkt Anreize geschaffen werden, energieeffizient und<br />
damit klimaschonend zu bauen und zu modernisieren.<br />
Bankbetrieb<br />
Der schonende Umgang mit Ressourcen und die kontinuierliche<br />
Verbesserung der betrieblichen Umweltbilanz sind<br />
für die <strong>Basler</strong> <strong>Kantonalbank</strong> wesentliche Bestandteile der<br />
Nachhaltigkeitspolitik. Das Ziel ist es, bei allen umweltrelevanten<br />
Aspekten wie Energiebedarf, Papierverbrauch,<br />
Wasserverbrauch und Abfallaufkommen dauerhafte Optimierungseffekte<br />
zu erreichen und die Leistung durch technische<br />
oder operative Massnahmen kontinuierlich zu verbessern.<br />
Bei der Auswahl von Produkten und Lieferanten<br />
wird zudem auf die Einhaltung von Sozial- und Umweltstandards<br />
geachtet.<br />
bank massiv verändern. Es ist zu erwarten, dass der Energieverbrauch<br />
markant gesenkt werden kann. Solide Kennzahlen,<br />
die einen Vergleich mit den Vorjahren zulassen<br />
würden, liegen derzeit infolge des Neubezugs des Verwaltungsgebäudes<br />
Südpark, der Sanierung des neuen<br />
Hauptsitzes und der Umnutzung der Liegenschaft an der<br />
Spiegelgasse noch nicht vor.<br />
Energieeffizienz in Rechenzentrum und Serverräumen<br />
Zur Senkung des Energiebedarfs und des Stromverbrauchs<br />
wird insbesondere das neu konzipierte Rechenzentrum, das<br />
bereits Ende 2011 im Gebäude Südpark in Betrieb genommen<br />
wurde, beitragen. Durch die Veränderung der<br />
Gesamtsituation bei der Nutzung der Verwaltungsgebäude<br />
kommen diese Stromspareffekte erst in den kommenden<br />
Jahren für die Gesamtenergiebilanz zum Tragen.<br />
Entwicklung im Jahr <strong>2012</strong><br />
Der Energieverbrauch für den Bankbetrieb war in den letzten<br />
Jahren insgesamt stabil. Der Verbrauch pro Mitarbeitendem<br />
lag in den Vorjahren im Vergleich mit anderen<br />
Geschäftsbanken jedoch über dem Durchschnitt. Nach<br />
dem Bezug des neuen Verwaltungsgebäudes im Südpark<br />
im Jahr <strong>2012</strong> und nach der Verlegung des Hauptsitzes in<br />
die sanierte Liegenschaft an der Aeschenvorstadt 41 im<br />
Jahr 2013 wird sich die Energiebilanz der <strong>Basler</strong> Kantonal-<br />
Anteile der unterschiedlichen Quellen der Treibhausgasemissionen<br />
in der Messperiode 2011/<strong>2012</strong><br />
in %<br />
Abfall<br />
Fernwärme<br />
Strom<br />
Postversände<br />
Pendelverkehr<br />
Geschäftsverkehr<br />
Papier<br />
Wasser<br />
7<br />
29<br />
11<br />
1 2<br />
25<br />
7<br />
Das Rechenzentrum erfüllt die Grundanforderungen des<br />
Standards «Green IT» und benötigt dank neuester Kühltechnik<br />
und trotz hoher Serverleistung wesentlich weniger<br />
Strom als die bisher in Betrieb stehenden Rechenzentren.<br />
Ab einem bestimmten Temperaturniveau kann in der kühlen<br />
Jahreszeit die Anlage mit Aussenluft gekühlt (Freecooling)<br />
werden und die Abwärme für die Gebäudeheizung eingesetzt<br />
werden.<br />
Erneuerbare Energien für den Bankbetrieb<br />
Die <strong>Basler</strong> <strong>Kantonalbank</strong> bezieht an ihren Standorten in<br />
Basel, Zürich und Bern ausschliesslich Elektrizität aus erneuerbaren<br />
Quellen. Der Heizenergiebedarf wird an den<br />
grossen Verwaltungsstandorten mit Fernwärme, grösstenteils<br />
ebenfalls aus erneuerbaren Energiequellen, gedeckt. Die<br />
Substitution von nicht erneuerbaren Energien durch erneuerbare<br />
ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Energie- und<br />
Klimapolitik. Mittelfristig soll der gesamte Energiebedarf<br />
der Bank aus 100% erneuerbaren Energiequellen gedeckt<br />
werden.<br />
18<br />
56 Fairer Umgang mit Gesellschaft und Umwelt