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Geschäftsbericht 2012 - Basler Kantonalbank

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Swiss Climate CO 2 -Label Silber<br />

Die BKB hat im Jahr <strong>2012</strong> das Swiss Climate CO 2 -Label<br />

Silber erlangt. Dieses Label wird an Unternehmen vergeben,<br />

die eine vollständige Treibhausgasbilanz nach den Vorgaben<br />

der ISO 14064-Norm sowie dem Greenhouse Gas<br />

Protocol erstellen und sich verpflichten, anhand konkreter<br />

Massnahmen ihre Emissionen zu senken. Das Label basiert<br />

auf einer externen Prüfung der bankeigenen Treibhausgasbilanz<br />

durch die SQS (Schweizerische Vereinigung für<br />

Qualitäts- und Managementsysteme).<br />

für alle internen und externen Anwendungen Recyclingpapiere,<br />

die mit dem Label «Blauer Engel» ausgezeichnet<br />

sind und somit höchsten ökologischen und technischen<br />

Ansprüchen genügen.<br />

Das Abfallmanagement der <strong>Basler</strong> <strong>Kantonalbank</strong> folgt dem<br />

Grundsatz: Abfall vermeiden, Abfall verwerten, Abfall sachgerecht<br />

entsorgen. Aus einer effizienten Abfalltrennung<br />

resultiert die hohe Quote von 67% (Vorjahr 68%) an Abfall,<br />

welcher der Wiederverwertung zugeführt wurde.<br />

Die Emissionen der <strong>Basler</strong> <strong>Kantonalbank</strong> resultieren aus<br />

dem Geschäfts- und Pendelverkehr, dem Bedarf an Strom,<br />

Heizenergie, Papier und Wasser sowie den Postversänden<br />

und dem Abfallaufkommen. Gesamthaft betragen die Treibhausgasemissionen<br />

für die Periode 2011/<strong>2012</strong> 1285 Tonnen<br />

CO 2 -Äquivalente.<br />

Energie-Agentur der Wirtschaft<br />

Der Konzern <strong>Basler</strong> <strong>Kantonalbank</strong> ist Mitglied der Gruppe<br />

Banken der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW). Die<br />

EnAW setzt sich für die CO 2 -Emissionsreduktion und die<br />

Steigerung der Energieeffizienz unter Ausschöpfung wirtschaftlich<br />

rentabler Massnahmen ein. Zur Erreichung der<br />

energie- und klimapolitischen Zielsetzungen der Schweiz<br />

schliesst die EnAW auditierte Branchenvereinbarungen mit<br />

dem Bund ab. Die Mitglieder der EnAW leisten damit<br />

einen Beitrag zur Erfüllung der vom Bundesrat ratifizierten<br />

Reduktionsziele der Klimarahmenkonvention der Vereinten<br />

Nationen.<br />

Der Wasserverbrauch der Bank beschränkt sich auf den<br />

Bedarf durch sanitäre Anlagen, der Haustechnik, des Reinigungsunterhalts<br />

und im vernachlässigbaren Rahmen für<br />

die Bewässerung. Der Trinkwasserverbrauch ist in den<br />

letzten Jahren mit rund 16 m 3 pro Mitarbeitendem und Jahr<br />

relativ stabil geblieben, jedoch im Vergleich mit anderen<br />

Geschäftsbanken durchschnittlich. Es ist davon auszugehen,<br />

dass der Wasserverbrauch durch den Bezug der neuen<br />

Liegenschaften auf ein für Dienstleistungsunternehmen vergleichsweise<br />

tiefes Niveau gesenkt werden kann.<br />

Die zurückgelegte Wegstrecke für den Geschäftsreiseverkehr<br />

betrug in der Periode 2011/<strong>2012</strong> insgesamt<br />

781 586 km. Dabei fiel der grösste Anteil auf die Bahnkilometer.<br />

Die Nutzung der firmeneigenen Fahrzeuge, der<br />

Privatfahrzeuge und die zurückgelegten Flugkilometer machen<br />

einen geringeren Anteil aus.<br />

Papier, Abfall, Wasser und Verkehr<br />

Neuere Untersuchungen zeigen, dass von den umweltfreundlichsten<br />

Recyclingpapieren eine drei- bis viermal<br />

tiefere Umweltbelastung ausgeht als von Frischfaserpapieren.<br />

Die <strong>Basler</strong> <strong>Kantonalbank</strong> stellt deshalb für alle Büroanwendungen<br />

und Drucksachen konsequent auf Recyclingpapier<br />

mit einem hohen Anteil an Post-Consumer-Altpapier<br />

um. Der Anteil Recyclingpapier am Gesamtpapierverbrauch<br />

konnte noch einmal von hohen 76% im Jahr 2010/11<br />

auf 93% markant gesteigert werden. Bevorzugt werden<br />

Entwicklung des Anteils an Recyclingpapier<br />

in %<br />

2011/12<br />

2010/11<br />

76<br />

2009/10 53<br />

2008/09<br />

46<br />

20 07/08<br />

47<br />

93<br />

Fairer Umgang mit Gesellschaft und Umwelt 57

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