Fatale Bilanz. Die LINKE fordert einen grundlegenden ...

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Kontakte bedarf, ist verständlich – der Aufwand lohnt sich aber. Das Hauptziel des Friedensfestes ist natürlich, die Politik der LINKEN zu verbreiten und die Politikerinnen und Politiker aller Ebenen der LINKEN bekannt zu machen. Dabei ist die Art des Mandats nicht zwingend gleichzusetzen mit der Popularität eines Politikers. Hier hat das Friedensfest auch die Funktion übernommen, Politiker »aufzubauen« und zwar an der Seite bereits bekannter Mitglieder unserer Partei. Die sorgfältige Auswahl ist schwierig und sollte nie einer Person allein überlassen werden. Vieles muss zueinander passen: das Thema, der Bekanntheitsgrad, die Terminlage sowie die Wünsche der Politiker selbst nach öffentlicher Darstellung. Das politische Programm richtet sich in den Schwerpunkten nach aktuellen Erfordernissen. So wird beim Friedensfest 2008 – bei aller Prominenz – die Kommunalpolitik im Vordergrund stehen, zumal dann im Herbst Kommunalwahlen sind. Die Öffentlichkeitsarbeit ist das A und O des Friedensfestes. Der quasi immer feststehende Termin – der Samstag vor dem 1. September oder, wie in diesem Jahr, der 1. September selbst – sorgt schon dafür, dass das Fest von vornherein © Erich Wehnert (3) bei allen Akteuren in der Terminplanung berücksichtigt werden kann. In mehreren Schritten gibt es Informationen an die Presse und andere Multiplikatoren über den Stand der Vorbereitung, über feststehende politische und kulturelle Höhepunkte. Persönliche Einladungen, Steckaktion, Plakatierung, Vorberichterstattung und Annoncen folgen. Das Friedensfest ist vor allem eine Sache der Mitglieder des Kreisverbandes Märkisch-Oderland (MOL) selbst. Nicht jeder, der mitmacht, muss dabei eine offizielle Funktion haben – Hauptsache, in der entsprechenden Arbeitsgruppe werden viele Ideen geboren, die man übrigens so manchen gar nicht zugetraut hat. Es ist wichtig, die Mitglieder selbst »machen« zu lassen, dass sie Spaß an der Politik haben und mit Einfallsreichtum streiten. Übrigens veranstaltet KULTUR DISPUT September 2007 012
NEUER NEWSLETTER Ähnliche Feste veranstaltet der Kreisverband in Seelow und Neuenhagen. der Kreisverband MOL weitere ähnliche Feste, wenn auch etwas kleiner, mit dem Hoffest Seelow im Oderbruch sowie in Neuenhagen bei Berlin. Denkbar wäre für die neue LINKE ein Fest in einem Rahmen, in dem sich alle Landesverbände der Partei präsentieren. Wir würden das gern mit organisieren. Das könnte auch eine Alternative zu den alljährlichen Festen zum Tag der deutschen Einheit sein. Links braucht eine eigene Kultur und eigene Lieder. Ich lade alle bereits jetzt zum 18. Friedensfest am 30. August 2008 nach Strausberg ein. Bernd Sachse ist Vorsitzender des Kreisverbandes Märkisch-Oderland. Seit Ende August gibt es den neuen elektronischen Mitgliederrundbrief, den Newletter, der LINKEN. Er wird von einer zwölfköpfigen Redaktionsgruppe erstellt, die zur Hälfte aus ehemaligen Linkspartei-Mitgliedern, zur Hälfte aus ehemaligen WASG- Mitgliedern besteht. Er baut auf dem ehemaligen WASG-Newsletter auf, der an alle Mitglieder mit email-Zugang verschickt wurde und ein wichtiges Instrument der innerparteilichen Kommunikation war. In den Verteiler werden nun auch die Mitglieder der ehemaligen Linkspartei.PDS und die Neumitglieder aufgenommen. Wer sonst Interesse hat, kann den Newsletter ebenfalls erhalten. Mit dem Newsletter informieren wir über aktuelle politische Themen und Stellungnahmen der LINKEN. Wir berichten über den Stand der Kampagnen und Aktionsschwerpunkte der LIN- KEN. Dabei legen wir Wert auf praktische Tipps, Downloads und Bestellmöglichkeiten von Parteiund Fraktionsmaterial. Unter der Rubrik »aus der Partei« erfahrt Ihr von wichtigen Entscheidungen und Debatten. Zudem berichten wir aus den Fraktionen der Bundes-, Landes- und Kommunalebene. Momentan erscheint der Newsletter noch zweiwöchentlich. Wir hoffen, mit dem Ende der Sommerpause und der Einarbeitungszeit auf einen wöchentlichen Rhythmus wechseln zu können, denn unser Ziel ist es, dazu beizutragen, dass die neue Partei eine informierte und aktive Mitgliedschaft hat. Falls Ihr noch keinen Newsletter erhaltet, meldet Euch bitte unter newsletter@die-linke.de an. Der aktuelle Newsletter ist einzusehen unter http://news. die-linke.de/, die alten Newsletter sind einzusehen unter: http:// news.die-linke.de/2html. Christine Buchholz, Katina Schubert 130 DISPUT September 2007
Seite 1 und 2: DISPUT September 2007 ISSN 0948-240
Seite 3 und 4: SIMONE LUEDTKE 1971 in München geb
Seite 5 und 6: Bundesweit hatte die Friedensbewegu
Seite 7 und 8: Glauben und Glaubwürdigkeit Neugew
Seite 9 und 10: Wir müssen erkennbar sein als Part
Seite 11: lichkeiten abzuheben. Dabei achten
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