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Qualitätsbericht 2010 - AGAPLESION DIAKONIE KLINIKEN KASSEL

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Mitarbeiter-Befragung<br />

Für die Jahresplanung der Innerbetrieblichen Fort- und Weiterbildung wird im 3 jährigen Rhythmus<br />

eine Bildungsbedarfsanalyse durchgeführt. Zuletzt fand diese in 2009 statt. Anhand der<br />

umfangreichen Themenliste legt eine Projektgruppe unter Leitung der Leiterin der<br />

Innerbetrieblichen Fort- und Weiterbildung die Reihenfolge der genannten Themen in den<br />

Fortbildungsprogrammen für die nächsten drei Jahre fest.<br />

Maßnahmen zur Patienten-Information<br />

Im pflegerischen Aufnahmegespräch werden die Patienten über Abläufe und Räumlichkeiten der<br />

Station informiert. Zusätzlich gibt es in allen Patientenzimmern Info-Blätter für Patienten und<br />

Angehörige z. B. über die Abläufe der Station und die Bedienung der elektrischen Betten.<br />

Im persönlichen Patienten-Arzt Gespräch werden Therapiemöglichkeiten und individuelle Ziele<br />

erörtert, ggf. findet eine Aufklärung über Untersuchungsmethoden und Operationen statt. Gerne<br />

können dazu Angehörige hinzu gezogen werden. Es gibt mehrsprachige Aufklärungsbögen sowie<br />

eine hausinterne Dolmetscherliste.<br />

In Patientenbefragungen überprüfen wir, wie unsere Informationen aus Sicht der Patienten<br />

bewertet werden.<br />

Wartezeitenmanagement<br />

Unsere Patienten werden in einer zentralen Aufnahmestation aufgenommen. Damit möglichst<br />

geringe Wartezeiten bei der Aufnahme entstehen, hat eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe das<br />

Aufnahmeprocedere mit Einbestellzeiten für die verschiedenen Fachbereiche festgelegt. Elektive<br />

Patienten werden möglichst prästationär einbestellt. Ambulante Patienten können direkt im<br />

ambulanten OP-Zentrum oder der Endoskopie aufgenommen werden.<br />

Hygiene-Management<br />

Die Organisation der Hygiene liegt in der Verantwortung des Ärztlichen Direktors. Ihm unmittelbar<br />

unterstellt ist die hygienebeauftragte Ärztin der Diakonie-Kliniken, eine Fachärztin für Innere<br />

Medizin mit spez. Fortbildung in Krankenhaushygiene, die hygienerelevante Maßnahmen im<br />

ärztlichen Bereich inkl. des internen und externen Meldewesens für Infektionskrankheiten<br />

koordiniert und überwacht. Ihr zugeordnet sind hygieneverantwortliche Ärzte für jede<br />

Fachabteilung des Krankenhauses. Die Pflegedienstdirektion koordiniert hygienerelevante<br />

Maßnahmen im pflegerischen Bereich, Umsetzung und Überwachung auf den Stationen ist<br />

Aufgabe einer externen Hygienefachkraft, zum 1.08.2011 wird eine Hygienefachkraft eingestellt.<br />

Sie ist Mitglied der Hygienekommission, führt regelmäßige Begehungen der Stationen und<br />

Bereiche durch und ist über Diensthandy jederzeit erreichbar. Im ärztlichen Bereich erfolgt die<br />

externe Beratung durch einen Krankenhaushygieniker, der ebenfalls Mitglied der<br />

Hygienekommission und ständig telefonisch erreichbar ist. Ein weiterer kompetenter<br />

Ansprechpartner ist der Mikrobiologe des Krankenhauslabors.<br />

Hygienesichernde Maßnahmen werden umfassend geplant und systematisch durchgeführt. Sie<br />

sind in umfangreichen Hygienestandards festgelegt. Eine krankenhausweite Erfassung<br />

hygienerelevanter Daten und deren Auswertung erfolgt durch die hygienebeauftragte Ärztin. Die<br />

Ergebnisse und ggf. erforderliche Änderungen im Hygieneregime werden in der<br />

Hygienekommission besprochen.<br />

QUALITÄTSBERICHT | BERICHTSJAHR 01.01. – 31.12.<strong>2010</strong> | Seite 158 von 172

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