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Qualitätsbericht 2010 - AGAPLESION DIAKONIE KLINIKEN KASSEL

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Projekt: Medizinische, pflegerische und prozessorientierte Neukonzeption der<br />

interdisziplinären Intensivstation<br />

Zeitraum: September 2009 - November <strong>2010</strong><br />

Projektleiter: Dr. A. Fiehn + Dipl. med. H. Begau<br />

Projektteilnehmer: Leitungsteam Funktionsdienst Intensiv, Ärzte der beteiligten Fachabteilungen<br />

insbesondere der Inneren Medizin<br />

Projektziel: Regelung der Verantwortlichkeiten insbesondere für das Belegungsmanagement,<br />

Erarbeitung von Therapiestandards, Einführung einer halbelektronischen Patientenakte und eines<br />

Medizincontrolling Reportings, Festlegung der technischen Ausstattung (Beatmung, Monitoring,<br />

Fluidmanagement, Dialyse etc.), Schaffung eines Angehörigenwarteraums, Wissenstransfer<br />

zwischen den Intensivstationen Burgfeld Krankenhaus und Diakonissenkrankenhaus unter dem<br />

Aspekt der Zusammenlegung 2012.<br />

Grund der Durchführung (Hintergrund des Problems): Die Fertigstellung des<br />

Neubauabschnittes mit einer neuen 20 Betten Intensiv/IMC-Station erforderte die komplette<br />

Neuplanung im Hinblick auf Medizintechnik und Konzeption.<br />

Ausmaß des Problems (Ist-Analyse):<br />

Aufnahme der vorhandenen Medizintechnik und Überprüfung der Verwertbarkeit, Analyse der<br />

vorhandenen medizinischen Leitlinien und Abgleich zwischen den Fachabteilungen, Erstellung<br />

eines Pflichten- und Lastenheftes für die zukünftige medizintechnische Ausstattung und<br />

Personalanforderungen; Angebotseinholung und Wertung, Zielformulierung für die<br />

Geschäftsführung.<br />

Ergebnis (Maßnahmen und deren Umsetzung):<br />

Alle Projektziele wurden erreicht:<br />

1. Die neue Intensivstation wird unter organisatorischer Verantwortung geführt. Die<br />

Bettendisposition wird in gegenseitiger Absprache mit den Fachvertretern durchgeführt.<br />

2. Eine Personalkonzept für den Funktionsdienst und Aus- tausch zwischen den beiden Standorten<br />

ist vorhanden und wird umgesetzt.<br />

3. Die Belegleser gestützte, halbelektronische Kurvenführung mit Ablage im KIS ist eingeführt und<br />

wird genutzt. Controlling Berichte und MDK Beantwortungen erfolgen.<br />

4. Eine umfassende, innovative medizintechnologische Neuorientierung wurde unter Aspekten von<br />

Produktlinien, zukünftigen Erweiterungsanforderungen in den Bereichen Monitoring, Beatmung<br />

und Fluidmanagement umgesetzt.<br />

Evaluation der Zielerreichung: Mai 2011<br />

Die Bettendisposition und Belegungspraxis der Intensiv/IMC läuft problemlos. Die<br />

halbelektronische Kurvenführung wurde gut angenommen und bereits überarbeitet. Der personelle<br />

Austausch zwischen den beiden Intensivbereichen (Diako+BFKH) verläuft planmäßig und zu voller<br />

Zufriedenheit. Die neue Medizintechnik erfüllt alle Anforderungen.<br />

Insgesamt konnte eine deutliche, erlöswirksame Mengenausweitung umgesetzt werden.<br />

QUALITÄTSBERICHT | BERICHTSJAHR 01.01. – 31.12.<strong>2010</strong> | Seite 162 von 172

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