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ezensionen - Rainer Hampp Verlag

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Kapitel 5 "Neue Spielregeln des Marketing: Wie aktivieren wir die Märkte<br />

für die nächste Produktgeneration" zeigt auf, wie Unternehmen nicht nur<br />

ihr internes Verhalten auf die Dynamik des Wandels einstellen, sondern<br />

wie die Marktbeziehung neu zu organisieren ist, um eine stärkere<br />

Einbeziehung des Kunden in den Gestaltungsprozeß sicherzustellen.<br />

In der Vergangenheit haben viele Unternehmen ihre Ressourcen in<br />

Produktionsstufen und in Bereichen ihres Logistiksystems gebunden, in<br />

denen sie nicht der kostengünstigste Anbieter waren und indem sie sich<br />

eine Einschränkung ihrer Flexibilität auferlegten. Ihre Ressourcen<br />

sollten Unternehmen in Zukunft möglichst nur dort einsetzen, wo sie sich<br />

durch besonderes Know-How oder durch Kostenvorteile einen<br />

Wertschöpfungsvorsprung sichern können.<br />

Kapitel 6 "Innovative Wertschöpfungsstrategien" vertieft, wie Unternehmen<br />

ihre Wertschöpfungskette analysieren und kritisch danach beurteilen<br />

können, welche Stufen sie nach außen verlagern sollten, um sowohl ihre<br />

Kostenstruktur zu verbessern als auch die Flexibilität zu erhöhen.<br />

Oft wird in den Unternehmen davon ausgegangen, daß ein leistungsfähiges<br />

Produktionssystem gleichzeitig die Ziele niedrige Kosten, hohe Qualität,<br />

geringe Pufferbestände, hohe Flexibiltät, kurze Durchlaufzeiten und<br />

schnelle Produkteinführung realisieren muß. Demgegenüber ist zu vermuten,<br />

daß ein Produktionssystem nur so ausgelegt werden kann, wenige, klar<br />

definierte Ziele zu erfüllen. Fehlende Konzentration auf ein oder wenige<br />

Ziele führt zu Systemen, die kein Ziel realisieren. Dies trifft<br />

insbesondere für Ziele zu, die in konfliktärem Verhältnis zueinander<br />

stehen. Dieser Ansatz wird in Kapitel 7 "Wettbewerbsvorteile in der<br />

Produktion durch strategische Leistungszentren" vorgestellt. Er geht von<br />

in sich geschlossenen Funktionsabläufen im Unternehmen aus, die jeweils<br />

einen vollständigen und von anderen Funktionsabläufen unabhängigen<br />

Leistungsbereich darstellen.<br />

In Kapitel 8 "Information strategisch nutzen" wird ein neuer Ansatz des<br />

Informationsmanagements vorgestellt, mit dessen Hilfe der strategische<br />

Wert von Informationen ermittelt werden kann. Entsprechend diesem<br />

strategischen Wert von Informationen kann der Beitrag einzelner<br />

Teilbereiche der Informations- und Kommunikationssysteme im Unternehmen<br />

beurteilt und Hinweise für den weiteren Ausbau dieser Systeme gewonnen<br />

werden. Der Ansatz stellt einen direkten Bezug zwischen den<br />

Leistungsanforderungen an das Unternehmen im Markt und dem Einsatz der<br />

Informations- und Kommunikationstechnik her.<br />

In Kapitel 9 "Die Rolle der Führung" wird herausgearbeitet, daß das ganze<br />

Bündel von zusammenhängenden Entscheidungen zur gleichen Zeit und im<br />

Bewußtsein der wechselseitigen Abhängigkeit gefällt werden muß. Es wird<br />

beschrieben, wie dieser Entscheidungsfindungsprozeß organisiert werden<br />

kann und wie er die Aufgaben der Unternehmungsführung verändert.<br />

Die Beschleunigung des Entwicklungsprozesses und der Markteinführung von<br />

Produkten erfordert vielfach einen Wandel etablierter und erstarrter<br />

Unternehmenskulturen. "Veränderungen der Unternehmenskultur" werden in<br />

Kapitel 10 charakterisiert. Es werden Indikatoren vorgestellt, mit deren<br />

Hilfe ermittelt werden kann, wo Verhaltensänderungen trainiert werden<br />

müssen. Wesentlich erscheint allerdings der Hinweis, daß konkrete<br />

Veränderungsmaßnahmen bezogen auf die Unternehmenskultur einen hohen<br />

Zeitbedarf und nur begrenzte Einflußmöglichkeiten aufweisen.

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