Bachelorarbeit Hellmer und Burjan SoSe2013 - pro.kphvie.at
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5.2 Resilienz<br />
Der Fragebogenteil mit der Resilienzskala RS-25 gab 7 im Rang aufsteigende Antwortmöglichkeiten<br />
vor, wobei 1 für 0% Zustimmung <strong>und</strong> 7 für 100% Zustimmung fungierte. Alle<br />
Items sind positiv formuliert (siehe Tabelle 4) – je höher der angegebene Wert, desto höher<br />
der Grad der Resilienz. Durch die Möglichkeit, in Prozentangaben zu antworten, handelt es<br />
sich um intervallskalierte D<strong>at</strong>en, aus denen sich das arithmetische Mittel sowie Streuungsmaße<br />
ermitteln lassen. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die für das Konstrukt<br />
„Resilienz“ berechneten Kennzahlen.<br />
N Gültig 1791<br />
Fehlend 0<br />
Mittelwert 5,5813<br />
Median 5,6667<br />
Modus 5,58<br />
Standardabweichung ,60055<br />
Spannweite 4,63<br />
Minimum 2,38<br />
Maximum 7,00<br />
Tabelle 3: Kennzahlen_Resilienz (ges.)<br />
Der kleinste aus allen Items der Resilinenzskala des Fragebogens errechnete Wert beträgt 2,38<br />
(für die Person mit dem geringsten Resilienzwert), der höchste 7 (für die Person mit dem<br />
höchsten Resilienzwert), was der höchsten Merkmalsausprägung am Fragebogen entspricht.<br />
Die Spannweite, „definiert als Differenz zwischen größtem <strong>und</strong> kleinstem Beobachtungswert<br />
des D<strong>at</strong>ens<strong>at</strong>zes“ (Assenmacher 2010: 87), beträgt somit 4,63. Das arithmetische Mittel der<br />
Resilienz, das aus den Angaben aller Befragten errechnet wurde, beträgt 5,58 <strong>und</strong> liegt somit<br />
über dem Skalenmittelpunkt (dieser beträgt 4). Da diese Maßzahl jedoch äußerst anfällig für<br />
Ausreißer ist (vgl. Assenmacher 2010: 74; Hornsteiner 2012: 41), wurden außerdem noch der<br />
Median <strong>und</strong> die Standardabweichung ermittelt.<br />
Der Median teilt einen D<strong>at</strong>ens<strong>at</strong>z in zwei beinahe gleich große Hälften, wobei „mindestens<br />
50% der Beobachtungen kleiner oder gleich <strong>und</strong> mindestens 50% aller Beobachtungen größer<br />
oder gleich“ dem Median sind (Assenmacher 2010: 67). Er beträgt hier 5,67 <strong>und</strong> weicht somit<br />
nur leicht vom arithmetischen Mittel ab, somit gibt es keine bemerkenswerten Ausreißer. Die<br />
Standardabweichung ist ein Streuungsmaß <strong>und</strong> dient dazu, „die Abweichung der Beobachtungswerte<br />
von einem Lagemaß [zu] beschreiben“ (Burksch<strong>at</strong>/Cramer/Kamps 2004: 162; Erg.<br />
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