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Bachelorarbeit Hellmer und Burjan SoSe2013 - pro.kphvie.at

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Die Ladungen der Items a8 <strong>und</strong> a22 enthalten ein neg<strong>at</strong>ives Vorzeichen, daher ist es sinnvoll,<br />

sie umzukodieren, damit der Faktor kohärenter <strong>und</strong> für weitere Berechnungen handhabbarer<br />

wird.<br />

Folgender Tabellenausschnitt (rotierte Komponentenm<strong>at</strong>rix) zeigt die Ladungen der genannten<br />

Items a8 <strong>und</strong> a22 nach der Umkodierung:<br />

Abbildung 9: rotierte Komponentenm<strong>at</strong>rix_Items a8 <strong>und</strong> a22 nach Umkodierung<br />

Nachfolgend soll eine inhaltlich sinnvolle Benennung der einzelnen Faktoren erfolgen:<br />

Faktor 1: familiärer St<strong>at</strong>us<br />

Faktor 2: krisenhafte Ereignisse<br />

Faktor 3: ges<strong>und</strong>heitlicher St<strong>at</strong>us<br />

Faktor 4: sozioökonomischer St<strong>at</strong>us<br />

6.1.2 Interpret<strong>at</strong>ion der errechneten Faktoren<br />

Durch die Zuordnung der Items in der obigen Tabelle wurden die bei der Konstruktion des<br />

Fragebogens <strong>und</strong> der Itemerstellung angestellten inhaltlichen <strong>und</strong> theoretischen<br />

Vorüberlegungen zum Großteil bestätigt. Im theoretischen Teil der vorliegenden Arbeit wurde<br />

auf Basis einschlägiger Liter<strong>at</strong>ur herausgearbeitet, in welchem Ausmaß <strong>und</strong> auf welche Art<br />

<strong>und</strong> Weise innerfamiliäre Erfahrungen <strong>und</strong> Erlebnisse der Kindheit förderlich oder hinderlich<br />

auf die Ausbildung von Resilienz wirken können. Dabei wurden verschiedene Theorien <strong>und</strong><br />

Konzepte dahingehend untersucht, welchen familiären Einflussfaktoren förderliche oder<br />

beeinträchtigende Wirkung zukommt <strong>und</strong> wie diese als Schutz- oder Risikofaktoren wirksam<br />

werden können. Mittels obiger Faktorenanalyse konnte ein Faktor extrahiert werden, der auf<br />

die Bedeutung der Familie abstellt <strong>und</strong> der für die nähere Analyse der im Theorieteil<br />

postulierten Bedeutung innerfamiliärer Erfahrungen herangezogen werden kann. Es handelt<br />

sich um den Faktor 1 („familiärer St<strong>at</strong>us“), dem in der Faktorenanalyse die Items a14 bis a19<br />

zugeordnet wurden. Die nun anschließende Reliabilitätsanalyse soll über die Kohärenz der<br />

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