Bachelorarbeit Hellmer und Burjan SoSe2013 - pro.kphvie.at

10 Korrelationen
Die Haupthypothese, auf die sich die vorliegende Arbeit stützt, postuliert einen signifikanten
positiven Zusammenhang zwischen einer als glücklich erlebten Kindheit und der Resilienz im
jungen Erwachsenenalter. Diese Hypothese soll nachfolgend als erstes überprüft werden. Zum
Einsatz kommt zu diesem Zweck das non-parametrische Rechenverfahren der Korrelation
nach Spearman, da die Anwendung parametrischer Verfahren aufgrund der Verteilung der
beiden Variablen (deren Korrelation untersucht werden soll) nicht in Frage kommt.
Der „Begriff Korrelation bezeichnet nichts anderes als einen Zusammenhang zwischen Variablen“
(Sedlmeier/Renkewitz 2013: 198). Die Korrelation dient unter Analyse von „Richtung,
Stärke und Form des Zusammenhangs“ den Autoren zufolge dazu, die Beziehung zwischen
diversen Merkmalen zu analysieren (vgl. Sedlmeier/Renkewitz 2013: 198).
10.1 Überprüfung der Haupthypothese
Berechnung der Korrelation zwischen der Variable „positiv erlebter Kindheit“ und „Resilienz“
H1: Es gibt einen positiven Zusammenhang zwischen einer positiv erlebten Kindheit und der
Resilienz junger Erwachsener.
H0: Es gibt keinen positiven Zusammenhang zwischen einer positiv erlebten Kindheit und der
Resilienz junger Erwachsener.
Spearman-Rho
a17. Ich denke gerne an
meine Kindheit zurück.
a17. Ich denke
gerne an
meine Kindheit
zurück.
Resilienz
(ges.)
Korrelationskoeffizient 1,000 ,255(**)
Sig. (2-seitig) . ,000
N 551 551
Resilienz (ges.) Korrelationskoeffizient ,255(**) 1,000
** Die Korrelation ist auf dem 0,01 Niveau signifikant (zweiseitig).
Tabelle 14: Korrelation_Item „Kindheit“ und Resiliez (ges.)
Sig. (2-seitig) ,000 .
N 551 1791
Mit einem Korrelationskoeffizienten von ρ = 0,255 findet sich ein schwacher, positiver Zusammenhang
zwischen der Prädiktorvariablen einer als positiv erlebten Kindheit und dem
Kriterium der Resilienz junger Erwachsener. Mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 0,00 <
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