Heft 4 / 2008 - Interessengemeinschaft deutschsprachiger Autoren eV

IGdA
9 Erika-Mitterer-Lyrikpreis 2009
Zum Motto: ‚Wer empfindet, der weiß´‚ (Erika
Mitterer) lädt der VKSÖ – VERBAND KATH.
SCHRIFTSTELLER ÖSTERREICHS alle deutschsprachigen
Autor(inn)en mit lyrischen oder Prosabeiträgen
ein.
‚Lyrik soll als ureigenste Findung, Erfindung aus
E m p f i n d u n g angesehen werden, vergleichbar
etwa einer musikalischen Komposition .... aus der
Mitte des Herzens’, im Sinne auch des berühmten
Wortes von Blaise PASCAL: „Das Herz hat seine
Gründe, die der Verstand nicht kennt.“
Teilnahme: Pro Autor/Autorin max. 2 Texte,
bis zu 26 Zeilen Länge pro Text. Einsendung in
fünffacher Ausfertigung, anonymisiert per Kennwort.
Gesondert beifügen einen geschlossenen
Umschlag mit Angaben zur Person (Name, Anschrift,
Tel./E-Mail), außen mit gleichem Kennwort
versehen. Die Preisverleihung ist für Montag,
den 12. 10. 2009 vorgesehen. Dotierungen:
1. Preis 500,- €, 2. Preis 300,-€, 3. Preis 150,- €,
4. Preis: 50,- €. Die vier Preisträger sowie die auf
die Ränge 5 bis 10 gekommenen Teilnehmer(inn)
en erhalten kostenfreie MITGLIEDSCHAFT beim
VKSÖ sowie bei der Erika-Mitterer-Gesellschaft
für zwei Jahre, dazu sämtliche in diesem Zeitraum
erscheinenden Druckwerke des VKSÖ sowie
die dreimal jährlich erscheinende Zeitschrift
der Erika-Mitterer-Gesellschaft „Der literarische
Zaunkönig“. Manuskripte an: VERBAND
KATH. SCHRIFTSTELLER ÖSTERREICHS,
A-1010 WIEN, Spiegelgasse 3, Mezzanin links,
Tel. & AB +43/01/515 52 3667 Fax: 515 52 3645.
E-Mail:
vksoe1@gmail.com. Infos unter: www.erika-mitterer.org/.
Die Einsendungen müssen eingetroffen
sein (!) bis zum 2.6.2009
10 Reif für die Bühne – Dramatikerinnenpreis
NRW 2009 für Seniorentheater
Das Frauenkulturbüro NRW lobt 2009 in Zusammenarbeit
mit dem Institut für Bildung und
Kultur in Remscheid, dem Literaturbüro Ruhr in
Gladbeck und dem Forum Freies Theater (FFT)
in Düsseldorf einen Stücke-Wettbewerb für Dramatikerinnen
aus. Das Besondere an diesem
Wettbewerb ist die Ausrichtung: Seniorentheater.
Dramatikerinnen sollen angeregt werden,
Stücke für Seniorentheater zu schreiben. Die
Spielfreudigkeit vieler Senioentheatergruppen
wird häufig durch den Mangel an geeigneten literarischen
Vorlagen gebremst. Die meisten Stücke
beinhalten unüberbrückbare Schwierigkeiten
für Amateurtheater, was die Länge der Stücke,
die Dialoge oder auch die geringe Anzahl an
(weiblichen) Rollen anbelangt.
Die Ausschreibung wendet sich an professionelle
Dramatikerinnen, die in Nordrhein-Westfalen
geboren sind, dort arbeiten oder leben. Es
gibt keine Altersbegrenzung. Das eingereichte
Stück darf weder im deutschsprachigen Raum
ur- oder erstaufgeführt worden noch zur Aufführung
vergeben sein. Das prämierte Stück wird
mit einem Preisgeld von 2.500,- € ausgezeichnet.
Die Uraufführung des prämierten Stückes ist für
2010 geplant. Begleitende Unterstützung für potentielle
Wettbewerbsteilnehmerinnen bietet das
Literaturbüro Ruhr mit einem Workshop im Europäischen
Übersetzerkollegium Straelen. Vom
24. bis 26. April 2009 können sich Dramatikerinnen
unter der Leitung von Heidi von Plato in dem
Seminar „Stücke fürs Seniorentheater – Grundlagen
szenischen Schreibens“ auf die speziellen Anforderungen
des Wettbewerbs vorbereiten. Siehe
dazu www.literaturbuero-ruhr.de. Bewerbungsunterlagen
und Teilnahmebedingungen sind
im Download unter www.frauenkulturbueronrw.de
erhältlich. Kontakt: Frauenkulturbüro
NRW e.V., Kulturzentrum Fabrik Heeder, Virchowstr.
130, 47805 Krefeld, Tel. 02151 – 39 30 25,
Fax 02151 – 86 26 36.
Einsendeschluß: 12.6.2009
11 Limburg-Preis 2009
Die Stadt Bad Dürkheim vergibt in diesem
Jahr im Rahmen ihres Literatur-Wettbewerbes
zum siebten Mal den „Limburg-Preis“. Ausgerichtet
wird der Wettbewerb vom Kunstverein
Bad Dürkheim. Das Preisgeld beträgt 4000 Euro.
Teilnahmeberechtigt ist jeder, der Erzähungen in
literarischen Zeitschriften bzw. Anthologien oder
als Buch (kein Selbstverlag) bereits veröffentlicht
hat. Jeder Autor/ jede Autorin kann nur eine unveröffentlichte
Erzählung, deutschsprachig, einreichen.
Keine thematische Vorgabe. Der Text,
Schriftgröße 12, 1 1/2-zeilig bis max. 10 Seiten ist
in 3-facher Ausfertigung ohne Absenderangabe,
IGdA-aktuell, Heft 1 (2009), Seite 33