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1. Geschäftsbericht für das Jahr 2007

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2.3 E-Mail Beratung<br />

Die E-Mail Beratung in der AIDS-Hilfe wurde weiterhin angeboten. Die E-<br />

Mailberatung ist unter der folgenden Adresse zu erreichen: http:www.aidshilfeduisburg-kreis-wesel.de<br />

Um die gängigsten Fragen im Voraus zu klären, wurden auf unserer Homepage die<br />

acht häufigsten gestellten Fragen (FAQ) eingestellt. Der Ratsuchende konnte beim<br />

Anklicken einer Frage gleich die Antwort lesen. Durch dieses Beratungsangebot<br />

konnten viele Ratsuchende ohne <strong>das</strong>s sie an uns eine E-Mail schreiben mussten,<br />

bedient werden. Detailliertere Fragen konnten dann per E-Mail an uns gesendet<br />

werden. Bei diesen E-Mails wurde im Betreff automatisch „E-Mailberatung“<br />

eingegeben, so<strong>das</strong>s die E-Mails nicht von den Mitarbeitern gelesen wurden, sondern<br />

direkt an die Telefon/E-Mail Beraterin weitergeleitet werden konnten.<br />

Die E-Mailberatung wird hauptsächlich am Montagabend in der Zeit der<br />

Telefonberatung durch die ehrenamtliche Mitarbeiterin bedient und die E-Mails in<br />

dieser Zeit beantwortet.<br />

Bei dringenden E-Mails wurden diese von den hauptamtlichen MitarbeiterInnen<br />

während der Öffnungszeiten beantwortet.<br />

Folgende vorgefertigten Fragen wurden im Internet angeboten:<br />

Resümee und Ausblicke:<br />

Die Beratung konzentriert sich auf der überregionalen Ebene immer mehr auf <strong>das</strong><br />

Medium Internet. So haben sich viele AIDS-Hilfen aus NRW dem bundesweiten<br />

Angebot der DAH (Internetberatung) angeschlossen. Gleiches gilt <strong>für</strong> die Zielgruppe<br />

MSM. Hier agiert die DAH in Kooperation mit der AH-NRW/Herzenslust bei Gay<br />

Romeo sehr erfolgreich im Bereich der ,Prävention’. Die Tendenz von bundesweiten<br />

Angeboten hat viele Vorteile. So wird die Einhaltung der Beratungsstandards zentral<br />

von der DAH kontrolliert und durch Schulungen vereinheitlicht. Dem steht die<br />

regionale Beratung mit ihrer Nähe und persönlichen Erreichbarkeit gegenüber.<br />

Zukunftweisend stellt sich daher die Frage, ob und in welcher Form die lokalen AIDS-<br />

Hilfen ihre Internet-Beratungsangebote weiter anbieten bzw. erweitern. Diese Frage<br />

wurde auch in der Ruhrgebietsvernetzung der Telefonberater thematisiert. In<br />

Kooperation mit den anderen AIDS-Hilfen wurde die Telefonberatervernetzung bei<br />

dem neuen Beratungsangebot der DAH (bundesweite Telefonberatung) angemeldet.<br />

Die DAH möchte in Zukunft, angelehnt an die Internetberatung, eine bundesweite<br />

Telefonberatung anbieten. Eine Teilnahme an diesem Projekt würde mit hohen<br />

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