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1. Geschäftsbericht für das Jahr 2007

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4.4. Veranstaltungen zum Welt-AIDS-Tag <strong>2007</strong><br />

„Stop AIDS. Keep the Promise!“ Das war und ist <strong>das</strong> internationale Motto der Welt-<br />

AIDS-Kampagnen seit 2005. Es erinnerte daran, <strong>das</strong>s im Juni 2001 Politiker aus aller<br />

Welt auf einer Sondersitzung der Vereinten Nationen zu HIV und AIDS <strong>das</strong><br />

Versprechen gaben, sich national und international stärker im Kampf gegen die<br />

weltweite HIV- und AIDS-Epidemie zu engagieren.<br />

Das deutsche Motto ergänzt seither: „Gemeinsam gegen AIDS. Wir übernehmen<br />

Verantwortung <strong>für</strong> uns selbst und andere.“ (s.o.). Nicht nur die Politik, sondern jede/r<br />

Einzelne trägt Verantwortung <strong>für</strong> sich selbst und andere. Wir alle können etwas tun,<br />

aber nur gemeinsam können wir etwas erreichen.<br />

Angesichts dieser Ausrichtung und Forderungen fiel es uns auch in diesem <strong>Jahr</strong><br />

nicht schwer, <strong>das</strong> deutsche Motto auch <strong>für</strong> unsere WAT-Veranstaltungen<br />

voranzustellen.<br />

Mit sieben eigenen Veranstaltungen und weiteren mit und von Kooperationspartnern<br />

durchgeführten Aktionen konnte auch im Berichtsjahr wieder ein umfangreiches<br />

Angebot vorgehalten (s. Flyer und Pressespiegel im Anhang) und viele Menschen<br />

darüber erreicht werden.<br />

Am 16. November ging es los mit einem thematischen Infostand bei dem schwullesbischen<br />

Party-Event in der Duisburger Kulturzentrale „HundertMeister“, der in<br />

bewährter Regie unseres „Herzenslust-Teams“ lag.<br />

Nicht fehlen darf in einem AIDS-Hilfe Veranstaltungsprogramm aus unserer Sicht ein<br />

medizinisches Fachgespräch zur HIV-Therapie. Erstmalig in Kooperation mit unseren<br />

Kolleginnen der Nachbar-AIDS-Hilfe Oberhausen veranstalteten wir ein solches am<br />

2<strong>1.</strong> November im Stadtteil- und Kulturzentrum „Alte Feuerwache“ in Hochfeld unter<br />

dem Titel „(Multi-) Resistent! Austherapiert? – Was nun?“. Gemeinsam mit unseren<br />

niedergelassenen Schwerpunktärzten Dr. Kwirant und Dr. Becker-Boost brachte uns<br />

Dr. Stefan Esser, Oberarzt an der Uni-Klinik Essen, auf den „aktuellen Stand der<br />

Irrtümer“ in der HIV-Therapie. Wobei sich erfreulicherweise immer mehr gesicherte<br />

Antworten finden und sich bessere Optionen eröffnen, selbst <strong>für</strong> Positive im sog.<br />

„Salvage-Bereich“, also <strong>für</strong> Menschen, die bereits mehrere Kombinationstherapien<br />

hinter sich haben und ein Ende der „therapeutischen Fahnenstange“ in Sicht ist/war.<br />

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