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Bachelor-Arbeit

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3.2 Methoden und Datengrundlage<br />

Die Daten zu den nachgewiesenen Erstbeobachtungen, Letztbeobachtungen und<br />

Winterbeobachtungen, der untersuchten Vogelarten, wurden durch Mitglieder der<br />

Fachgruppe Ornithologie (FGO) Neubrandenburg ermittelt und in einer Datenbank<br />

dokumentiert. Zum Zwecke der vorliegenden <strong>Arbeit</strong> stellte die FGO die Daten bereit.<br />

Da die Mitglieder an unterschiedlichen Beobachtungsorten und -zeiten arbeiten,<br />

führt dies bei einigen Vogelarten teilweise zu mehreren und unterschiedlichen<br />

Beobachtungsdaten. Um eine größere Genauigkeit zu erhalten, werden diese<br />

ebenfalls von der Fachgruppe notiert (HOFMANN 05.06.2013, persönliche Kommunikation).<br />

In der vorliegenden <strong>Arbeit</strong> fanden all diese Daten bei der Berechnung<br />

von durchschnittlichen Erstbeobachtungsdaten Berücksichtigung. Da die Datengrundlage<br />

zu den Letztbeobachtungen sehr oft von großen Lücken gekennzeichnet<br />

ist, kann mit diesen Werten nicht im selben Umfang gearbeitet werden, wie es<br />

mit den Erstbeobachtungen möglich ist. Dennoch werden die Daten im Punkt 4.3<br />

Anwendungen finden. Gleiches gilt für die Datengrundlage zu den Winterbeobachtungen.<br />

Es muss erwähnt werden, dass aufgrund des Zeitfaktors einige Mitglieder der<br />

FGO vermehrt die Wochenenden für die Beobachtungen nutzen. Daher und in<br />

Anbetracht der Größe des Beobachtungsraumes, ist bei den Erstbeobachtungen<br />

nicht in jedem Fall zu ermitteln, ob es sich bei dem beobachteten Tier um einen<br />

Brutvogel aus der Region oder gar um einen Durchzügler nördlich befindlicher Populationen<br />

handelt. Deshalb liegen den in der <strong>Arbeit</strong> genannten durchschnittlichen<br />

Erstbeobachtungen Mittelwerte aus mehreren Beobachtungen zugrunde. Berücksichtigt<br />

sind hierbei auch Beobachtungen von einzelnen Zugvögeln, deren Ankunft<br />

im Untersuchungsgebiet vor der Ankunft der Mehrzahl der jeweiligen Vogelart registriert<br />

wurde. Bei der Ermittlung der Erstankunftsdaten spielen diese Daten jedoch<br />

eine untergeordnete Rolle. Auch bei Letztbeobachtungen ist es kaum möglich,<br />

das tatsächlich letzte Tier beobachten zu können. Festgehalten sind somit die<br />

letzten Sichtungstermine. Bei den zeitigen Winterbeobachtungen, etwa am Herbstende,<br />

ist ebenfalls nicht eindeutig zu klären, ob das Tier eine Winterbeobachtung<br />

oder eine Letztbeobachtung ist. Bei späten Winterbeobachtungen kann es sich<br />

ebenfalls um frühe Erstbeobachtungen handeln. Dies betrifft weitestgehend Arten,<br />

die ohnehin bereits am Winterende in ihre Brutgebiete zurückkehren. Bisher wurde<br />

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