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Abb. 36: Verlauf Winterbeobachtungen Rotmilan und Durchschnittstemperaturen Dez/Jan<br />

4,0<br />

28. Jan<br />

21. Jan<br />

2,0<br />

14. Jan<br />

07. Jan<br />

0,0<br />

31. Dez<br />

24. Dez<br />

-2,0<br />

17. Dez<br />

-4,0<br />

10. Dez<br />

03. Dez<br />

-6,0<br />

1978 1983 1988 1993 1998 2003 2008 2013<br />

Datum WB Ø-Temp. Dez/Jan Linear (Ø-Temp. Dez/Jan)<br />

Langstreckenzieher<br />

Weißstorch<br />

Einzig für den Weißstorch existieren unter den gewählten Beispielarten Winterbeobachtungen.<br />

Diese beruhen auf Beobachtungen der Jahre 1998, 2000 und 2002.<br />

Für die Winterbeobachtung 1998 wird von einem Aufenthalt über einen Zeitraum<br />

vom 17.11. bis 23.12. berichtet. Das Tier hielt sich in dieser Zeit an der Neubrandenburger<br />

Forellenzucht auf (MÜLLER 2000, S. 94). Die Beobachtung von 2000<br />

wurde am 26.11. festgehalten und der Nachweis von 2002 stammt vom 05.10.<br />

Von einem ausschließlichen Zusammenhang mit den Wintertemperaturen kann<br />

nicht gesprochen werden. Hierfür sind die Nachweise zu rar. In den Jahren einer<br />

Winterbeobachtung kann zudem nicht von auffällig milden Herbst- oder Wintertemperaturen<br />

gesprochen werden. Der November 1998 zählt mit einer Durchschnittstemperatur<br />

von 1,4 °C sogar zu den kältesten. Gleiches gilt für den Oktober<br />

2002 mit einem Monatsmittel von 7,4 °C. Anhand dieser Tatsache ist ersichtlich,<br />

dass andere Faktoren für die Überwinterungsversuche von Weißstörchen eine<br />

wohl größere Rolle spielen als klimatische Faktoren, welche im Zuge einer gesonderten<br />

Untersuchung ermittelt werden können.<br />

Da es für das Beispiel lediglich drei Beobachtungen gibt, wird auf die Darstellung<br />

eines Diagramms verzichtet. Der Verlauf der langjährigen Monatsmitteltemperaturen,<br />

in denen es zu Winterbeobachtungen des Weißstorches kam, kann im Anhang<br />

2 eingesehen werden.<br />

61

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