Kirchenblatt 15 â¢16|2008

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Seelsorgeverband Mittlerer Leberberg Pfarreien Bellach, Langendorf, Lommiswil, Oberdorf, Selzach Pfarrei Bellach Gemeinsam Gemeinde gestalten Pfarramt: Dreifaltigkeit, Friedhofstr. 5, 4512 Bellach, Tel. 032 618 10 49, Fax 032 618 03 65, E-Mail: kath-pfarramt.bellach@bluewin.ch, www.pfarrei-bellach.ch. Öffnungszeiten: Mittwoch, 8.00 –11.30 Uhr, und Freitag, 14.00–17.30 Uhr. Jugendbüro «Joy of life»: Nelkenweg 2, 4512 Bellach, Tel. 032 618 26 88, E-Mail Jugendarbeit: ju-bel@swissonline.ch Ge- Gemeindeleiter: Peter-Josef Bomholt Organist und Rektorat für Religionsunterricht: Dieter Reutershahn Tel. 032 725 70 30 Religionspädagogin: Denise Haas Sekretariat: Barbara Marti Verwaltung: S. Gyger Treuhand GmbH, Westbahnhofstr 2, 4502 Solothurn, Tel. 032 623 21 23, Fax 032 622 97 32 Gottesdienste Samstag, 12. Juli 14.00 Taufe von Jelena Hard. Sonntag, 13. Juli 9.30 Eucharistiefeier mit Bischof Candolfi. Predigt: Thomas Hug. Kollekte für das Discherheim, Beschäftigungsstätte und Wohnheim für Schwerbehinderte. 11.00 Taufe von Luana Annalisa Cattini. Sonntag, 20. Juli 9.30 Eucharistiefeier mit Erich Richner. Predigt: Erich Richner. Kollekte für die Strassenkinder in Brasilien «Hilfe für Nazareno». Sonntag, 27. Juli 9.30 Eucharistiefeier mit Paul Schwaller. Predigt: Paul Schwaller. Kollekte für das Mütterzentrum Solothurn. Sonntag, 3. August 9.30 Eucharistiefeier mit Bischof Candolfi. Dreissigster für Rolf Beck-Affolter. Jahrzeitgedächtnisse für Adolf Flury-Berchtold; für Johann Stüdeli-Roth und Familie. Predigt: Peter-Josef Bomholt. Kollekte für das Justinuswerk. Sonntag, 13. Juli 9.30 Wai Kin, Jonas, Anina, Valeria. Sonntag, 20. Juli 9.30 Sandra, Goran. Sonntag, 27. Juli 9.30 Sophia, Marina, Sanja, Cyrill. Sonntag, 3. August 9.30 Desirée, Nicole, Adrian, Tobias L., *Corina. Gedankensplitter «Er war ein guter Mensch»; «Er konnte gut zuhören»; «Nie gab es mit ihm Streit». Das ist nur eine Auswahl an Aussagen, wie sie bei Nachrufen für Verstorbene gemacht werden. Kein Wort von 18 KIRCHENBLATT 15•16 08 Entfremdung, kein Wort von Streit, kein Wort über schwierige Zeiten oder nicht mehr erfolgte Vergebung. «De mortibus nil nisi bene» sagt ein altes lateinisches Sprichwort, «Sag über Verstorbene nie etwas Schlechtes». Das ist unsere gesellschaftliche Übereinkunft. Nun geht es ans Abschiednehmen aus Ihrer Gemeinde. Abschiednehmen ist ein kleiner Tod. Und auch hier gilt das bereits Gesagte. Zum Abschied sagte «man» nichts negatives. Ich habe mich gefragt, was ich Ihnen zum Abschluss meiner 4-jährigen Zeit in Bellach sagen könnte oder auch mitgeben auf den weiteren Weg, neben dem Dank an das tolle Team, in dem ich mitarbeiten durfte (Peter, Denise, Barbara: Ihr seid Spitze!). Und da kam mir wieder einmal die Heilige Schrift zu Hilfe, eine Stelle aus dem 1. Buch der Könige hat es mir angetan. Hier bittet der reiche und weise König Salomo Gott um nichts anderes als um ein hörendes Herz (1 Kön 3,9). Und in der Tat: ein «hörendes Herz» scheint mir auch für uns heute aktuell und nötig zu sein. Wir alle wissen: Hören ist oft eine schwierige Angelegenheit. Wir werden jeden Tag mit vielen Geräuschen und Reizen überhäuft. Da fällt es schwer: Worauf sollen wir hören? Was ist das Wesentliche? Intensiv hören, hinter das Vordergründige sich hinein hören, zwischen den Zeilen hören, das nicht Gesagte hören, ganz Ohr sein – das ist nötig. Sie denken jetzt vielleicht an manch gute Gespräche, wo Sie intensiv zuhörten oder wo Ihnen intensiv zugehört wurde, wo Sie sich verstanden fühlten. Nur wenige Menschen können wirklich gut zuhören: aktiv zuhören, behutsam, aber treffend Nachfragen, dem anderen helfen, Wichtiges und auch Bedrückendes zur Sprache bringen. Menschen, die wirklich zuhören können strahlen Wärme und Vertrauen aus, nehmen sich wirklich Zeit. Solche Menschen haben auch keine zu schnellen Antworten oder platte Vertröstungen; sie lassen das Gespräch wachsen und können auch manche Spannungen aushalten. Hören: das bedeutet nicht nur auf den anderen oder die anderen zu hören, sondern ebenso auf die Probleme und Nöte unserer Zeit zu hören und sich treffen zu lassen zum Beispiel von der Bedrohung der Schöpfung oder auch von dem Arm-Reich-Gefälle in unserer Welt. Signale hören – sich berühren lassen und selber konkrete kleine Schritte der Änderung unternehmen. Hören: das bedeutet auch auf sich selber zu hören und in sich selber hineinzulauschen. Seine eigenen Bedürfnisse und Grenzen wahrnehmen und zu ihnen stehen. Versuchen, selber zu leben und sich nicht leben zu lassen. Auf sich selber zu hören: das heisst auch Stille aushalten, Stille, Ruhe und Besinnung suchen, um zu sich selber zu kommen. Hören: das beinhaltet noch eine weitere Ebene, nämlich auf Gott zu hören, seine Rufe, seine Anrufe im Alltag zu hören, sich treffen zu lassen, sich rufen zu lassen. Und Gott ruft uns nur durch Menschen, die uns begegnen, die mit uns leben. «Hörendes Herz» – mich beeindruckt dieses Bild, denn es beinhaltet die Sehnsucht nach Wahrheit verbunden mit Liebe, denn Wahrheit allein kann oft brutal sein. «Hörendes Herz» – für mich beinhaltet dies den Zusammenklang von Gefühl und Verstand. Beides gehört für ein geglücktes und erfülltes Leben zusammen und darf nicht gegeneinander ausgespielt werden. Schliessen möchte ich bewusst mit einem kleinen Gebet, das ich vor kurzem in einer Zeitschrift gefunden habe: «Herr, schenke unserer Welt mehr Herz, aber auch mehr denkende Köpfe. Und vor allem: lass mehr Herz in den Köpfen sein.» Wohin des Weges? Aktuelles Werktagsgottesdienste Während der Sommerferien entfallen die Werktagsgottesdienste. Sommerferien Allen Pfarreiangehörigen, die in den kommenden Wochen in die Ferien fahren, wünschen wir eine erholsame Zeit und kehren sie gesund und munter und mit neuer Energie wieder heim. Peter-Josef Bomholt Frieden Mache mich zu einem Werkzeug des Friedens, dass ich Liebe übe, wo Hass ist, dass ich verzeihe, wo man mich beleidigt, dass ich Frieden stifte, wo Streit ist, dass ich Glauben bringe, wo Zweifel herrscht, dass ich Wahrheit bringe, wo Irrtum ist, dass ich Hoffnung bringe, wo Verzweiflung ist, dass ich Licht bringe, wo Finsternis ist, dass ich Freude bringe, wo man traurig ist. Herr, lass mich danach trachten, nicht gelobt zu werden, sondern zu loben, nicht getröstet zu werden, sondern zu trösten, nicht geliebt zu werden, sondern zu lieben. Denn wer sich hingibt, der empfängt, wer verzeiht, dem wird verziehen und wer stirbt, erwacht zum ewigen Leben. Hl. Franziskus Chronik Beerdigung Aus unserer Pfarrei verstarb am 26. Juni, im Alter von 74 Jahren, Rolf Beck-Affolter. Der Auferstandene schenke ihm den ewigen Frieden und tröste die Angehörigen in den Stunden des Abschiednehmens. Findet heraus, welche von den Figuren in welche Urlaubslandschaft passt!
Pfarrei Maria Himmelfahrt Selzach Gemeindeleitung: Diakon Thomas Hug-Kamber, Dorfstr. 33, 2545 Selzach, Tel. 032 641 10 50, E-Mail: pfarramt.selzach@besonet.ch Sekretariat: Bernadette Hugi. E-Mail: bernihugi.pfarramt@besonet.ch Bürozeiten: Di- und Mi-Na 14.00–16.30 Uhr, Fr-Mo 8.30–11.30 Uhr. Sakristan: Werner Rauber, Späretweg 7, Tel. 032 641 15 15 Kirchgemeindepräsident: Erwin von Burg, Schänzlistr. 8, Tel. 032 641 25 92 Kirchgemeindeverwaltung: Scholl Treuhand GmbH, Dorfstr. 5 Tel. 032 641 10 44 erreichbar Montag–Freitag 13.30–17.00 Uhr Gottesdienste Samstag/Sonntag, 12./13. Juli 15. Sonntag im Jahreskreis Opfer: Antoniushaus Solothurn. Samstag, 12. Juli 19.00 Wortgottesdienst. Jahrzeit. Sonntag, 13. Juli 11.00 Taufe in der Kirche. Freitag, 18. Juli 15.15 Gottesdienst im Altersheim Baumgarten. Samstag/Sonntag, 19./20. Juli 16. Sonntag im Jahreskreis Opfer: Antoniushaus Solothurn. Sonntag, 20. Juli 9.30 Wortgottesdienst. Jahrzeit. Während der Sommerferien vom 7. Juli bis 11. August fallen die Frauengottesdienste und ab 21. Juli auch die Gottesdienste im Altersheim Baumgarten aus. Samstag/Sonntag, 26./27. Juli 17. Sonntag im Jahreskreis Opfer: Kapelle Altreu. Sonntag, 27. Juli 9.30 Wortgottesdienst in der Kapelle Altreu mit Taufe. Samstag/Sonntag, 2./3. August 18. Sonntag im Jahreskreis Opfer: Antoniushaus Solothurn. Sonntag, 3. August 9.30 Eucharistiefeier. Jahrzeit. Samstag/Sonntag, 9./10. August 19. Sonntag im Jahreskreis Opfer: Antoniushaus Solothurn. Samstag, 9. August 19.00 Eucharistiefeier. Jahrzeit. Rosenkranzgebet Jeden Sonntag und Herz-Jesu- Freitag um 19.30 Uhr in der Kapelle Altreu. Jeden Montag um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Selzach. Jahrzeit Samstag, 12. Juli Hermann und Jeanne Christen- Flury. Adolf und Elisabeth Flury- Bur und Erwin Flury und Bertha Schönmann-Flury. Adolf und Frieda Brotschi-Lüthy. August und Elise Rudolf-Kocher. Augustin und Ottilie Otter-Kocher. Sonntag, 20. Juli Benedikt und Monika Reber-Flury und Angehörige. Bernhard Kocher-Bigler. Johann und Anna Duda-Salomon. Josef und Marie Bur-Kocher und Angehörige. Lina Kocher. Margaritha Hugi. Maria Theresia Zbinden-Lehmann. Rosa Reber. Sonntag, 3. August Hans Heimgartner-Frei. Alfred Markwalder-Brotschi und Angehörige. Elisabeth Stuber-Amiet und Angehörige. Hieron und Maria Bieli-Otter. Jakob Stuber-Vogt und Angehörige. Josef Otter-Bieli (Mina Otter-Bieli). Samstag, 9. August Emil und Klara Bläsi-Stäheli. Marie Bläsi-Vogelsang. Solange Papilloud. Freitag, 15. August Werner und Marie Hugi-von Burg und Christine Hugi-Wicki. Johann und Maria Zbinden-Aeschlimann. Josef und Anna Fessler-Brotschi und Angehörige. Maria Kocher. Katholische Arbeitnehmer/-innenbewegung Selzach Öffentliche Matinée- Gespräche der KAB Da am Sonntag, 13. Juli, kein Gottesdienst gefeiert wird, fällt die geplante Matinée aus. Weitere Matinée-Gespräche werden rechtzeitig bekannt gegeben. Die Vorbereitungsgruppe freut sich, zu einem anderen Termin bei einem Kaffee mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Katholische Arbeitnehmer/ -innenbewegung Selzach Am Mittwoch, 6. August 2008, besuchen wir mit den ref. Frauen das Kinderdorf Pestalozzi in Trogen. Programm: Treffpunkt: 10.30 Uhr auf dem Passionsplatz. Rückkehr: 21.15 Uhr in Selzach. Kosten: Car ca. Fr. 40.–. Eintritt und Führung ins Kinderdorf übernehmen die beiden Vereinskassen. Anmeldung: bis 31. Juli an D. Schwab, Tel. 032 641 13 34 Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Sonntag, 17. August Urs Viktor und Pauline Vögeli- Amiet und Tochter Dorf&Spiele Elisabeth. Albert und Josefina Amiet-Vögeli und Angehörige. August und Frieda Lüthy-Beer. Robert und Emma Rudolf-Schneittler und Josef und Regina Rudolf-Hänggi. Viktor Rudolf. Sonntag, 24. August Ida Schaad-Marro. Walter und Anna Wullimann-Faivre. Walter und Elisabeth Wullimann-Anderegg. Opferübersicht Ökum GD 21.6., Fr. 807.20, Kaluga Haagchappeli-GD, Flüchtlingssonntag, Fr. 288.40. 13. Sonntag, Fr. 88.85, Papstopfer. Opferlichter, Fr. 96.25. Aktuelles in Kürze inserat.indd 1 Zahlreiche Dokumente, Fotografien Hörbeispiele und Objekte dokumentieren ein Dorf mit aussergewöhnlicher Theaterleidenschaft. Ausstellungsort: Bielstrasse 1, 2545 Selzach Vernissage: Fr. 18. Juli 2008 um 19. 00 Öffnungszeiten: Sa. / So. 16. 30 -19. 30 An Opernspieltagen: 18. 00 -19. 30 Zum Besuch lädt herzlich ein: Verein für Ortsgeschichte Selzach /Altreu KIRCHENBLATT 15•16 30.6.2008 08 10:39:40 Uhr 19
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Seite 3 und 4: ■ Gratulation Am vergangenen 18.
Seite 5 und 6: Thema spannende Personalverbände.
Seite 7 und 8: SF 1, 27. Juli, 11.00 SF 2, 2. Aug.
Seite 9 und 10: DEKANAT SOLOTHURN Dekanatsleitung:
Seite 11 und 12: Ökumenischer Gottesdienst zum 1. A
Seite 13 und 14: en des Bistums: S Fr. 15.20/D Fr. 1
Seite 15 und 16: Pfarrei St. Mauritius Kriegstetten
Seite 17: Pfarrei St. Martin, 4528 Zuchwil Pf
Seite 21 und 22: Pfarrei Langendorf Pfarrhaus: Stöc
Seite 23 und 24: Pfarrei Flumenthal-Hubersdorf-Attis
Seite 25 und 26: REGION SOLOTHURN Religionslehrperso
Seite 27 und 28: Pastoralassistentin: Esther Holzer,
Seite 29 und 30: Pfarramt: St. Niklausstrasse 79, 45
Seite 31 und 32: Pfarrer: Mario Tosin Vikar: Kurt Sc

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