das dental labor Brescia... und der Rest der Welt (Vorschau)

Technik Ein außergewöhnlicher Fall, Teil 1
Abb. 40
Abb. 41
Abb. 42
Abb. 43
e Abb. 40 Mit dem Ultra Waxer 2
schnell und effizient
e Abb. 41 Gut sichtbar der ausgehöhlte
Innenbereich Krone 36
e Abb. 42 Die Öffnungen der Si-tec-
Kästen sind verschlossen, Gusskanäle
angebracht
e Abb. 43 Angestiftet zum „offenen
Ringuss“, nur die Krone ist mit
Retentionsperlen versehen
Angestiftet wird im „offenen Ring“, lediglich
die Verblendkrone ist mit Retentionsperlen
versehen, da die übrigen
Teleskope später mit der Tertiärkonstruktion
verklebt werden (Abb. 43).
Das Einbetten und Aufsetzen erfolgt in
bekannter Art und Weise im Speedverfahren,
ausgebettet wird lediglich mit
Glanzstrahlperlen (niedriger Druck), Ultraschall
und abschließendem Absäuern.
Das Endergebnis ist ohne Fehlstellen
und Makel, die Biolight-Legierung
besticht durch ihre homogene
Oberfläche und warmen Farbton (Abb.
44). Nach dem Abtrennen sind die Innenbereiche
akribisch auf eventuelle
Gussperlen hin zu untersuchen, diese
gegebenenfalls zu beseitigen. Dann
kann die Passung eingestellt werden.
Bei richtig eingestellter Expansion der
Einbettmasse dürften hier keine großen
Nachbearbeitungen notwendig sein.
Im letzten Arbeitsgang werden die
Randbereiche gummiert und auf Hochglanz
poliert, zudem die Klebeflächen
einmal abgezogen. Gleichzeitig müssen
nunmehr auch entsprechend der Ankörnung
die kreisrunden Retentionsmulden
für die Tk-Snap in die Abutments
eingeschliffen werden.
In der Ansicht mit Polierhilfen, Primärund
Sekundärteilen werden sowohl die
Ausformung, die stellenweise exorbitante
Ausdehnung subgingival als auch
die perfekte Passung deutlich (Abb. 45).
Auch bei der Verblendkrone auf dem
Primärteleskop zeigen sich eine best-
1872 das dental labor · LIX · 12/2011 · www.dlonline.de