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buffed Magazin World of Warcraft (Vorschau)

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Test Neverwinter: Fury <strong>of</strong> the Feywild<br />

Teurer Spaß:<br />

Die Preise für<br />

Gefährten, Mounts<br />

und den zugehörigen<br />

Aufwertungen sind immer<br />

noch jenseits von<br />

gut und böse.<br />

Auf die Größe kommt es an? Die dicken Trolle und Zyklopen der<br />

Feywild haben gegen episch ausgerüstete Spieler keine Chance.<br />

Die Feywild-Belohnungen sind nicht mächtiger als andere T1- und T2-Belohnungen für Dungeons und PvP.<br />

Armee von Feenwesen, Zyklopen und Trollen.<br />

Wir schlagen uns in die Wälder von Neverwinter<br />

und kämpfen uns zum Feywild-Portal<br />

durch. Unterwegs sammeln wir ein paar<br />

Artefakte, retten angeschlagene Elfen und<br />

bekommen viel Story und Dialoge mit stimmiger<br />

Sprachausgabe. In Neu Sharandar<br />

angekommen folgt die Ernüchterung: Die<br />

neue „Stadt“ besteht aus einem Tümpel,<br />

drei Portalen und einer Handvoll Händler,<br />

die allesamt draußen rumstehen, weil sie<br />

keine Häuser oder Geschäfte haben. Entsprechend<br />

lieblos sehen auch die örtlichen<br />

Quests aus: Wir sollen 20 Rotkappen (fiese<br />

Kobolde mit lustigen roten Mützen) umnieten,<br />

ein paar Spinnen plattmachen und eine<br />

Handvoll Samen einpflanzen. Pro Auftrag<br />

vergehen je fünf bis zehn Minuten, dann erhalten<br />

wir Samen, Monde, Funken und andere<br />

merkwürdige Belohnungs-Tokens und<br />

jeder Questgeber ist mit 23 Stunden Abklingzeit<br />

belegt. Außerdem dürfen wir einen<br />

neuen Solo-Dungeon besuchen, der leider<br />

ohne Story oder coole Zwischensequenzen<br />

– wie sonst im Hauptspiel üblich – präsentiert<br />

wird. Darin bekämpfen wir dieselben<br />

Trolle und Rotkappen wie bei den täglichen<br />

Quests ein paar Minuten zuvor und rund<br />

zehn Minuten später erwartet uns der Anführer<br />

der Bande. Dieser steht uns in einem<br />

zugegeben spaßigen Showdown gegenüber,<br />

in dem wir in regelmäßigen Abständen systematisch<br />

einige Adds umhauen, die einander<br />

sonst heilen und uns mit Flächenangriffen<br />

eindecken, dann geht es wieder rauf auf<br />

den Boss.<br />

Nach verrichteter Arbeit pflanzen wir<br />

die gesammelten Samen, Funken und anderen<br />

Marken im Kampagnenbaum ein und<br />

schalten so stückweise Zugang zu den drei<br />

anderen Feywild-Gebieten und der neuen<br />

Instanz, Burg Malabog, frei. Zumindest<br />

theo retisch. Tatsächlich kommt der Pflanzvorgang<br />

mit einer Wartezeit von 16 Stunden<br />

Echtzeit daher und da wir alle drei täglichen<br />

Quests und den Mini-Dungeon erledigt<br />

haben, hört der Spielspaß nach<br />

weniger als einer Stunde schon wieder auf.<br />

Tolle Kampagne!<br />

Im Prinzip sinnlos<br />

Am nächsten Tag ändern sich die Quests<br />

ein klein wenig. So kurieren wir beispielsweise<br />

ein paar Bären und Hirsche vom Pilz-<br />

Beim Aufheben gebunden<br />

Bisher war es einfach, an die beste Ausrüstung<br />

im Spiel zu gelangen – vor allem für Besitzer<br />

einer Kreditkarte. Sämtliche Endgame-Rüstungssets,<br />

egal ob für Dungeon-, PvPoder<br />

Gauntlgrym-Marken, wurden erst beim<br />

Anlegen gebunden und konnten verhökert<br />

werden. So war es absolut möglich und vollkommen<br />

normal, ein paar echte Euronen in<br />

astrale Diamanten zu investieren und mal<br />

eben komplette Rüstungssets zu kaufen. Und<br />

schon war man fertig mit Neverwinter! Dies<br />

wurde mit Erscheinen der Erweiterung geändert<br />

und sämtliche Set-Rüstungen werden<br />

nun beim Aufheben gebunden. Wir finden<br />

das prima – jetzt muss man für seine Ausrüstung<br />

tatsächlich spielen und kann sie nicht<br />

mehr einfach kaufen, ohne jemals einen Dungeon<br />

oder ein Schlachtfeld betreten zu haben.<br />

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