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Bergsteiger Lieblingstour - Die besten Bergtipps von Prominenten (Vorschau)

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TIPP<br />

Bergamasker Alpen Resegone (1875 m)<br />

10<br />

aus <strong>Bergsteiger</strong> 1/2013 – Seite 38<br />

TIPP<br />

Felsbastion am südlichen Alpenrand<br />

<strong>Die</strong> Runde auf Leccos Hausberg gibt einen guten Einblick in das Miniaturgebirge<br />

mit seinen mächtigen Felspfeilern, den steilen Felsschluchten<br />

und nicht weniger als 13 Gipfeln. <strong>Die</strong> Krönung ist an klaren Tagen<br />

der Ausblick vom Gran Paradiso bis zum Adamello und nach Mailand.<br />

1300 Hm | 7¼ Std.<br />

normale Wanderausrüstung<br />

Talort: Lecco (214 m)<br />

Ausgangspunkt: Talstation der Funivia Piani d’Erna<br />

(603 m), <strong>von</strong> Lecco auf ausgeschilderter, kehrenreicher<br />

Straße, gr. Parkplatz (an Wochenenden gebührenpflichtig)<br />

Öffentliche Verkehrsmittel: Bus <strong>von</strong> Lecco<br />

Gehzeiten: Resegone 4¾ Std. (mit Seilbahn 2½ Std.),<br />

Abstieg 2½ Std. (mit Seilbahn 1¾ Std.)<br />

Beste Jahreszeit: Ende Mai bis Oktober<br />

Karten/Führer: Kompass-Karte 1:50 000, Nr. 105 »Lecco,<br />

Valle Brembana«; »Klettersteig-Atlas Italien«, Band 1, Italien<br />

West, Schall-Verlag<br />

Fremdenverkehrsamt: Ufficio Informazioni, Via Nazario Sauro<br />

6, I-23900 Lecco, Tel. 00 39/03 41/29 57 20 oder 29 57 21,<br />

www.turismo.provincia.lecco.it<br />

Allgäuer Alpen Durch die Tannheimer Berge<br />

Panoramawege ins Tannheimer Kletterparadies<br />

Bei einer zweitägigen Durchquerung der Tannheimer Berge kommt man den prominenten Gipfeln<br />

Gimpel und Rote Flüh mit ihren eindrucksvollen Felsfluchten ganz nah. Dazu gibt es jede Menge<br />

Panoramablicke und schön gelegene Hütten und Almen, die für das leibliche Wohl sorgen.<br />

1430 Hm | 2 Tage<br />

normale Bergwanderausrüstung<br />

für Hüttenübernachtung<br />

Talort: Pfronten-Steinach (842 m)<br />

Ausgangspunkt: Bergstation der Hochalpbahn (1680<br />

m), Talstation (Breitenbergbahn) in Pfronten-Steinach<br />

Endpunkt: Talstation der Hahnenkammbahn (923 m) in<br />

Höfen, mit dem Bus zum Bahnhof in Reutte, <strong>von</strong> dort mit der<br />

Außerfernbahn nach Pfronten-Steinach<br />

Öffentliche Verkehrsmittel: Außerfernbahn <strong>von</strong> Kempten<br />

oder Garmisch-Partenkirchen<br />

Gehzeiten: 1. Tag 4¼ Std., 2. Tag 5¾ Std.<br />

Höhenunterschied: 1. Tag 670 Hm im Aufstieg, 820 Hm im Abstieg,<br />

2. Tag 760 Hm im Aufstieg, 1370 Hm im Abstieg<br />

Karten/Führer: Landesamt für Vermessung und Geoinformation<br />

Bayern 1:50 000, UK50-48 »Füssen«; Baumann/Sommer »Wochenendtouren<br />

Bayerische Alpen«, Bergverlag Rother<br />

Fremdenverkehrsamt: Tourismusverband Tannheimer Tal,<br />

A-6675 Tannheim, Tel. 00 43/56 75/62 20-0<br />

Hütten: Bad Kissinger Hütte (1792 m), Tel. 00 43/676/3 73 11<br />

66; Otto-Mayr-Hütte (1528 m), Tel. 00 43/56 77/84 57; Füssener<br />

Hütte (1528 m), Tel. 00 43/676/3 42 32 21; Tannheimer Hütte<br />

(1713 m), Tel. 00 43/56 75/2 01 01<br />

Charakter/Schwierigkeiten: Bergsteige ohne besondere<br />

Schwierigkeiten. Am Aggenstein ist etwas Kraxelei gefordert (Sicherungen),<br />

der Gipfel kann jedoch umgangen werden. Der steile Anstieg<br />

zur Nesselwängler Scharte führt über einige gesicherte Felspassagen.<br />

Altschnee kann sich dort bis Mitte Juli halten.<br />

Hütten: Rif. Azzoni (1853 m), Tel. 00 39/3 38/7 42 29 45<br />

oder 4 03 39 97, www.rifugioazzoni.it. Rif. Stoppani (890 m),<br />

Tel. 00 39/3 47/0 32 30 45, www.rifugiostoppani.it<br />

Charakter/Schwierigkeiten: Lange, landschaftlich großartige<br />

Rundtour, die mit der Seilbahn abgekürzt werden kann.<br />

Steiler Anstieg durch die Felsschlucht Canalone Bobbio mit<br />

leichten, gesicherten Felspassagen (eine glatte Stelle II).<br />

11<br />

Karte © Christian Rolle, Holzkirchen Karte © Christian Rolle, Holzkirchen<br />

TIPP<br />

w<br />

Allgäuer Alpen Rund um den Vilsalpsee<br />

12<br />

Tour für Gipfelsammler und Panoramasüchtige<br />

Schmale Steige durch das wildromantische Birkental, eine spannende<br />

Gratüberschreitung am Rauhhorn, die Übernachtung in einer urigen<br />

Alm und ein aussichtsreiches Gipfeltrio hoch über dem Tannheimer Tal<br />

sind nur einige Highlights dieser dreitägigen Wanderung.<br />

2320 Hm | 3 Tage<br />

normale Bergwanderausrüstung<br />

für Hüttenübernachtung<br />

Karte © Christian Rolle, Holzkirchen<br />

Talort: Nesselwängle (1136 m)<br />

Ausgangspunkt: Abzweig der Zufahrt zum Weiler Rauth<br />

nördl. des Gaichtpasses (1110 m), Bushaltestelle und P<br />

Endpunkt: Schattwald (1111 m), Rückkehr zum Ausgangspunkt<br />

mit Bus Richtung Reutte<br />

Öffentliche Verkehrsmittel: Bahn nach Reutte, weiter<br />

mit Bus Richtung Oberjoch zur Haltestelle Rauth<br />

Gehzeiten: 1.Tag 4½ Std., 2. Tag 6 Std., 3. Tag 5 Std.<br />

Karten/Führer: Landesamt für Vermessung Bayern 1:50 000,<br />

UK50-48 »Füssen« oder UK L 8 »Allgäuer Alpen«; Baumann/Sommer<br />

»Wochenendtouren Bayerische Alpen«, Bergverlag Rother<br />

Fremdenverkehrsamt: Tourismusverband Tannheimer Tal,<br />

A-6675 Tannheim, Tel. 00 43/56 75/62 20-0<br />

Hütten: Landsberger Hütte (1805 m), Tel. 00 43/56 75/62 82;<br />

Willersalpe (1456 m), Tel. 01 71/9 93 98 47<br />

Charakter/Schwierigkeiten: Langer, landschaftlich lohnender<br />

Hüttenzustieg mit kurzen gesicherten Passagen im Krottental.<br />

Auf der 2. Etappe steile Wiesen- und Schrofenhänge, gute<br />

Trittsicherheit erforderlich. Überschreitung des Rauhhorns nur,<br />

wer steiles, ausgesetztes Fels- und Schrofengelände beherrscht;<br />

der Gipfel kann umgangen werden.

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