Anregungen zur Optimierung der ungarischen Steuergesetzgebung ...

Das Caffeteriasystem hat man vor Jahren ins Leben gerufen, um den Mitarbeitern
zusätzlich zum Lohn steuerschonende Bezüge geben zu können. Der Kreis der
Dienstleistungen, die die Mitarbeiter über dieses System in Anspruch nehmen
konnten, war groß. Man konnte davon den Urlaub im Inland, die Monatskarten
zur Arbeit, das Mittagessen in der Kantine usw. finanzieren. Die Regierung hat
auch ihre Ziele erreicht: Die Dienstleister haben Mehreinnahmen gehabt, der
Inlandstourismus blühte auf, und dadurch wurden Mehreinnahmen in Form
von Steuern dieser Dienstleister generiert.
Da aber Jahr für Jahr immer mehr Steuern und Beiträge für diese Zuwendungen
bezahlt werden mussten, hat ein nicht unwesentlicher Teil der Firmen diese
Zuwendungen letztendlich in Bruttolohn umgewandelt. Dabei hat auch die
Senkung der Einkommensteuerbelastung der Löhne und Gehälter geholfen,
aber bei gleichbleibenden Regelungen der über den Arbeitslohn hinaus
gewährten Zuwendungen hätten die Firmen diesen Schritt sicherlich nicht
gewählt. Es fehlte wieder nur die Berechenbarkeit des Systems.
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